Kreisliga 7: Küster folgt bei Paloma III auf Hekmat

Nach vier Jahren als Chefcoach verlässt Alireschad Hekmat den USC Paloma III in diesem Sommer aus persönlichen Gründen.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

In exakt 113 Partien – es wären noch mehr gewesen, wenn die Corona-Beschränkungen nicht die Abbrüche der Spielzeiten 2019/2020 und 2020/2021 erzwungen hätten – stand Alireschad Hekmat (36) beim USC Paloma III an der Seitenlinie. Nun gaben die Verantwortlichen der Drittvertretung der „Tauben“, die die Kreisliga 7 als Tabellen-Siebter abgeschlossen hatten, auf ihrer facebook-Seite bekannt, dass Benjamin Küster (34) die Nachfolge von Hekmat, der im Sommer 2018 Alexander Schmid beerbt hatte, antreten wird.

Küster, der zuletzt sein Traineramt bei der FTSV Lorbeer Rothenburgsort ais der Parallelstaffel 8 zum 31. Dezember 2021 aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte, wird an der Brucknerstraße weiterhin von den langjährigen USC-Co-Trainern beziehungsweise –Betreuern Jörg Böhm, Stefan Dittmers und Sascha Weingarten (31) unterstützt. An Hekmat gerichtet, hieß es auf der facebook-Seite der Uhlenhorster: „Wir bedanken uns für die herausragende Arbeit. Mit ihm geht nicht nur ein Trainer von Bord, sondern vor allem ein Mensch, der mit seiner offenen, herzlichen und humorvollen Art eine große Lücke hinterlassen wird. Wir wünschen Dir vom Herzen alles Gute und freuen uns, dass Du Dich zumindest für das ein- oder andere Training angekündigt hast.“

Über Küster äußerten sich die Verantwortlichen der Palomaten wie folgt: „Mit ihm tritt ein junger, aber sehr erfahrener Mann in die großen Fußstapfen von Hekmat.“ Nachdem Küster im Jugendbereich bei der FTSV Lorbeer, beim SC Hamm 02, beim SV Nettelnburg-Allermöhe und beim TuS Hamburg tätig war, trainierte er zuletzt die Liga-Mannschaften des TuS Hamburg (zusammen mit David Swatek und Gregor Swatek konnte er in der Saison 2018/2019 den Abstieg aus der Bezirksliga Ost nicht verhindern) sowie die der Rothenburgsorter (Sommer 2019 bis Dezember 2021) ebenfalls in der Kreisliga.

Küster selbst wurde auf der facebook-Präsenz seines zukünftigen Klubs wie folgt zitiert: „Ich übernehme eine völlig intakte, charakterstarke und willige Mannschaft, die ich bereits kennenlernen durfte, und mir somit ein gutes Bild machen konnte. Hekmat hat mich bereits in den letzten Wochen der laufenden Saison eingebunden, was eine saubere Übernahme möglich machte. Ich freue mich riesig auf die gemeinsame Zeit mit den Jungs, so eine starke, aber eben auch offene Gemeinschaft, habe ich bisher noch nicht gesehen. Lasst uns die Liga rocken!“

(Johannes Speckner)

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