Testspiele: TuRa und VfL 93 probieren


Am Dienstag, 24.9.2013, um 19:30 Uhr, empfängt der VfL 93 am heimischen Borgweg Oberliga-Spitzenreiter TuS Dassendorf.

„Wir haben dieses Spiel ganz kurzfristig vereinbart und möchten dabei noch einmal Einiges ausprobieren“, so VfL 93 Trainer Olaf Ohrt gegenüber SportNord. Sein Team kam am vergangenen Freitag gegen den TSV Sasel, der sich als unbequemer Gegner zeigte, nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Marius Ebbers sorgte kurz nach der Pause für den Ausgleich, nachdem Nico Behrends nach 30 Minuten für die Halbzeitführung der Gäste verantwortlich zeichnete. Der VfL 93 rangiert mit 17 Zählern auf Platz Zwei der Tabelle, punktgleich mit dem neuen Spitzenreiter TSV Wedel.

Die TuS Dassendorf darf momentan mit Fug und Recht als das Maß aller Dinge in der Oberliga angesehen werden. Acht Spiele, sieben Siege und ein Remis. Vielmehr geht nicht. Am letzten Wochenende wurde dann auch Titelfavorit Altona 93 mit 2:1 in die Schranken gewiesen. Dennis Sudbrak und Marcel Jeremias (9./67.) hießen die Torschützen beim Aufsteiger. Der Anschlusstreffer von Mustafa Hadid (87.) kam zu spät.

Mittlerweile führt die Elf von Trainer Jan Schönteich das Tableau mit vier Punkten Vorsprung vor dem SV Rugenbergen an, der mit dieser trefflichen Platzierung wohl auch kaum gerechnet hatte.

Die Bönningstedter gastieren ihrerseits zu einem Testspiel im collatz+schwartz Sportpark am Exerzierplatz und treffen dort auf TuRa Harksheide (Anpfiff um 20:00 Uhr). Neun ihrer 18 Zähler holten die Mannen von Coach Ralf Palapies in den letzten drei Begegnungen. Letztes „Opfer“ des Überraschungsteams wurde Aufsteiger SC Alstertal/Langenhorn, der am Ende mit einer 1:3 Niederlage die Überlegenheit der Hausherren anerkennen musste.

Die Erfolgsstory des TuRa Harksheide, der aktuell mit 16 Punkten nur einen Zähler hinter dem Führungs-Duo der Landesliga Hammonia, Wedel und VfL 93, auf Platz Drei liegt, hielt auch am Freitagabend an. Mit 3:0 hielt man sich auch beim Eimsbütteler TV schadlos und blieb so auch im fünften Spiel in Folge ohne Niederlage.

„Das Spiel gegen Rugenbergen, das wir bereits im letzten Winter ausführen wollten, aber nie zu Stande kam, gibt mir die Gelegenheit, auch einmal andere Spieler zu bringen, die zuletzt aus unterschiedlichen Gründen weniger zum Einsatz kamen“, so Trainer Marcus Fürstenberg.







hvp

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