„Es lässt sich einfach nichts voraussagen“, musste Stefan Kohfahl, Trainer des Oststeinbeker SV, beim Blick auf die Spiele des Wochenendes eingestehen, nahm aber dann nicht nur den 2:0-Sieg seines Teams gegen Grün-Weiß Harburg zur Kenntnis, sondern auch dass der Rahlstedter SC beim 1:1 beim VfL Lohbrpügge und der TSV Sasel, der gegen die TuS Dassendorf nicht über ein 2:2 hinauskam, Punkte liegen ließen. Der OSV kommt der Meisterschaft immer näher.
Sieben Punkte Vorsprung hat die Kohfahl-Elf mittlerweile vor Sasel auf Rang zwei. Einen weiteren Schritt können die „Men in Black“ bereits am Montag machen, wenn sie Lohbrügge empfangen. Der VfL musste derweil ob des Remis auch noch den Bramfelder SV passieren lassen. Will die Mannschaft von Trainer Sven Schneppel im Kampf um Platz zwei weiter ein Wort mitreden, darf sie sich am Meessen keinen Ausrutscher erlauben.
Laute Töne sind von Schneppel aber nicht zu hören. Schließlich weiß er, dass „Spiele nicht mit dem Mund gewonnen werden“. Klar ist jedoch, dass es im Vergleich zum Rahlstedt-Spiel einer deutlichen Leistungssteigerung bedarf. Das vor dem Wochenende von ihm ausgegebene Ziel – „Mit vier Punkten wäre ich sehr zufrieden“ – kann ohnehin nur noch mit einem Erfolg erreicht werden.
