Kreispokal Segeberg: Todesfelde steht erneut im Finale


Der SV Todesfelde hat sich zum vierten Mal in Folge für das Endspiel des Segeberger Kreispokals qualifiziert. Am Mittwochabend gewann der Schleswig-Holstein-Ligist im ersten Halbfinale mit 3:0 bei der klassentieferen Kaltenkirchener TS, tat sich dabei aber gegen den Süd-West-Verbandsligisten deutlich schwerer als im Finale der Vorsaison (3:0 am 14. Mai). Zwar brachte Florian Petzold die Todesfelder nach einem Eckstoß von Luca Sixtus früh in Führung (18.), doch die Kaltenkirchener besaßen in der ersten Halbzeit die bessere Einstellung und den größeren Willen. Immer wieder konterten die Hausherren gefährlich. Vincent Niemeyer (22.), der sicher auch dem SVT-Team gut zu Gesicht stehen würde, sowie David Laczkowski (26.) drehten die Partie zu einer 2:1-Führung für den Außenseiter. In der Pause fand SVT-Trainer Sascha Sievers deutliche Worte. Fortan steigerte sich sein Team und kam nach dem Seitenwechsel auf dem engen Kunstrasenplatz am Marschweg deutlich besser zurecht. Yannick Chaumont setzte sich auf der linken Seite stark durch und schoss auf das KT-Tor; den Abpraller drückte Morten Liebert zum 2:2 über die Linie (59.).

Und nur eine Minute später kam es noch besser für die Gäste: Nach einem Pass von Philipp Möller gelang erneut Liebert das 2:3. Von diesem Doppelschlag erholte sich die Turnerschaft, die „mit ihrem letzten Aufgebot antrat“, wie KT-Coach Dominik Fseisi es ausdrückte, nicht mehr. Den Gegner der Todesfelder im Finale, das erst am Donnerstag, 5. Mai 2016 ausgetragen wird, ermitteln am kommenden Mittwoch, 7. Oktober um 19.30 Uhr die beiden Kreisligisten Leezener SC und SSC Phönix Kisdorf.

 Redaktion
Redaktion Artikel