„Volle Kraft nach vorne“, lautete am Sonntag das Motto beim HSV Barmbek-Uhlenhorst III, als das Gastspiel beim SC Hansa 11 III anstand: BU-Trainer Rene Fuchs schickte sein Team mit „einem extrem offensiven 2-1-4-3 System auf den Kunstrasenplatz an der Feldstraße“, wie es auf der facebook-Seite der BU-Dritten hieß. Dort kamen die Barmbeker Offiziellen zudem zu dem Schluss: „Trotz dieser Umstellungen fanden wir gut in die Partie und hatten bereits nach wenigen Minuten schon gute Chancen für die Führung.“
Die Gäste hatten allerdings zunächst kein Zielwasser getrunken, weshalb sie erst nach einer knappen halben Stunde in Führung gingen: Ein 25-Meter-Schuss von Marcus Golembiewski zappelte zum 1:0 im rechten Winkel (27.). „Wir ließen nicht nach und spielten auf das zweite Tor, doch scheiterten teilweise kläglich“, hieß es auf der facebook-Seite der BU-Dritten, die ihrerseits in der Abwehr gar nichts zuließ. In der Pause stellte Fuchs dann um und verordnete seinem Team für den zweiten Durchgang die „klassische“ 4-4-2-Taktik. „Die ersten Minuten bekamen wir keinen Zugriff und gaben den Hausherren zu viel Platz“, hieß es auf der facebook-Seite. Als die Hansa-Dritte, die als Vorletzter um den Klassenerhalt kämpft, gerade etwas mutiger wurde, bauten die Gäste ihre Führung aus: Nach einer schönen Kombination über Kenny Haacker und Niclas Gröning war es erneut Golembiewski, der zum 0:2 einschob (57.).
„Nach diesem Tor war beim Gegner die Luft und auch der Wille etwas raus“, hieß es auf der facebook-Seite der Barmbeker, die nun zunehmend mehr Platz für ihr Kombinationsspiel hatten. Beim 0:3 zeichnete sich Golembiewski einmal als Vorbereiter aus und bediente den aufgerückten Verteidiger Stefan Dorow, der flach links einschoss (88.). In der Schlussminute war es dann Nicolai Lüttich, der nach einem schönen Pass des eingewechselten Timur Özcan den 0:4-Endstand herstellte. Nach zwei vergeblichen Anläufen konnte das Fuchs-Team damit auch in der Fremde wieder gewinnen und zum Hinrunden-Abschluss den dritten Tabellenplatz in der A-Kreisklasse 8 zurückerobern.
