Regionalliga: Reinbeker Wurr wechselt zu Phönix

Hendrik Wurr (rechts), hier noch im Trikot des VfB Auerbach gegen Dominik Pelivan vom FC Energie Cottbus, kickt ab sofort für Phönix Lübeck.
(Foto-Credit: Imago Images / Jan Huebner)

Als Oliver Zapel in den Reinbeker Nachbargemeinden für den TuS Aumühle und den SC Wentorf kickte, hatte Hendrik Wurr noch nicht das Licht der Welt erblickt. Nun hat Zapel als Coach des 1. FC Phönix Lübeck, den er seit jahresbeginn betreut, den gebürtigen Reinbeker Wurr (26) unter seine Fittiche genommen: Wie die Verantwortlichen des Nord-Regionalligisten am Montag auf ihrer facebook-Seite vermeldeten, ist Wurr mit sofortiger Wirkung vom FC Mecklenburg Schwerin an die Travemünder Allee gewechselt.

„Bereits vor der Saison schaute Wurr schon einmal bei den ‚Adlern‘ vorbei, hier kam es leider zu keinem Transfer“, hieß es in Erinnerung daran, dass der Defensivmann im Sommer 2021 schon einmal beim Viertligisten zur Probe vorgespielt, sich dann aber für einen Wechsel zu den klassentieferen Schwerinern entschieden hatte. Für den FC Mecklenburg stand Wurr in zwölf von 13 Saison-Spielen in der Oberliga Nordost-Nord auf dem Platz und erzielte zwei Tore. Zuvor hatte Wurr beim VfB Auerbach bereits Viertliga-Erfahrung gesammelt (28 Einsätze in der Regionalliga Nordost/ein Treffer).

„Wir freuen uns, Wurr an der Travemünder Allee begrüßen zu dürfen, und danken dem FCM Schwerin für den schnellen und unkomplizierten Wechsel zu den Adlern“, erklärte Frank Salomon, Sportdirektor des 1. FC Phönix, auf der vereinseigenen facebook-Seite. Dort hieß es zudem, dass Wurr bereits am Mittwoch, 26. Januar im Testspiel gegen den SV Preußen 09 Reinfeld (Oberliga Schleswig-Holstein-Süd) für die Lübecker auflaufen werde. In seiner Jugend war Wurr beim Büchen-Siebeneichener SV, beim SSV Güster und beim SV Eichede ausgebildet worden; bei Güster (86 Begegnungen in der Verbandsliga Schleswig-Holstein/19 Treffer) und Eichede (53 Partien in der Oberliga Schleswig-Holstein/sechs Torerfolge) hatte er auch seine ersten Herren-Stationen.

(Johannes Speckner)

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