
Einigkeit herrschte nach dem Abpfiff des Kreisliga-Spiels zwischen dem TuS Garbek und dem SV Westerrade bei beiden Übungsleitern darüber, dass die Garbeker „verdient gewonnen“ hatten. „Das Ergebnis hört sich knapper an, als der Spielverlauf es war“, gab SVW-Coach Björn Hoger zu, während TuS-Trainer Stefan Koscielny tadelte: „Es war total unnötig, dass wir in der Nachspielzeit noch einmal zittern mussten ‒ aber unter dem Strich zählen nach einer schwachen Leistung nur die drei Punkte!“
Zunächst brachte Daniel Mester die Hausherren in Führung (35.). Der sechste TuS-Sieg in Folge schien in Gefahr zu geraten, als die Hausherren nach der Pause „im Tiefschlaf waren“, wie Koscielny es ausdrückte. Sven-Ole Habich verwirkte einen Strafstoß, den Henrik Behrens zum 1:1 verwandelte (46.). Die Hausherren legten dann aber durch Daniel Mester (60.) und Arne Steffens (68.) zwei Tore nach. Zwar sah TuS-Akteur Mario Mallon, der erst zur Pause eingewechselt worden war, noch die Gelb-Rote Karte (70.) und Daniel Fiebig verkürzte für die Gäste zum 3:2 (90.), doch kurz darauf erfolgte der Abpfiff.