Landesliga 3: Trainerwechsel in Berne

Ist nicht länger Trainer beim TuS Berne: Christian Dittmar.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Einen Trainerwechsel vermeldeten am Donnerstag die Verantwortlichen des TuS Berne. Nachdem aus den ersten sechs Partien nur ein Punkt geholt worden war, hätten sie sich „nach erfolgten Gesprächen im Anschluss an die Niederlage gegen den SC Condor mit dem bisherigen Trainer Christian Dittmar (41) einvernehmlich auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrags geeinigt“. Daraufhin verabschiedete sich Dittmar bereits am Dienstagabend von der Mannschaft. „Wir danken Dittmar für sein Engagement, welches primär durch die Corona-Zeit geprägt und damit durchaus schwierig war. Bei seinen weiteren Wegen wünschen wir ihm alles Gute“, hieß es auf der facebook-Seite gerichtet an Dittmar, der das Traineramt an der Berner Allee, nach vorheriger Tätigkeit beim Staffel-Rivalen SV Bergstedt, im November 2019 von Frank Neben übernommen hatte.

Neuer Chefcoach ist Benjamin Kroll (36), der Inhaber der Trainer-B-Lizenz und bereits seit Jahren in der Mannschaft aktiv ist, die er lange als Kapitän auf das Spielfeld führte. „In ihm sehen wir den optimalen Trainer, den eingeschlagenen Weg fortzuführen, junge Spieler in unser Liga-Team heranzuführen und zu integrieren und damit das Optimum aus der Mannschaft herauszuholen“, hieß es über Kroll, der nach Stationen beim SV Tonndorf-Lohe und bei TuRa Harksheide als Mittelfeldmann im Sommer 2014 an die Berner Allee gekommen war, auf der facebook-Präsenz. Dort vermeldeten die TuS-Offiziellen, dass sich neben Dittmar auch Artur Post, der im Sommer 2020 als Co-Trainer dazu gestoßen war, verabschiedet hat. Dagegen bleibt Torwart-Trainer Dennis Fernando (41) dem Team erhalten.

Zur sportlichen Zielsetzung erklärte die TuS-Fußball-Abteilungsleitung abschließend in ihrer Stellungnahme: „Mit nur drei Punkten auf der Habenseite ist die Aufgabe Klassenerhalt sicher nicht leicht für unsere Liga-Mannschaft, unabhängig von der Liga sind wir aber überzeugt von dieser Entscheidung und hoffen auf ein langjähriges Bündnis.“

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