Bei der Liga-Mannschaft der TSG Bergedorf könnten nach dem feststehenden Abschied des Trainerteams mit dem Ende der aktuellen Saison auch zahlreiche Spieler ihren Hut nehmen. Dagegen sind die Verantwortlichen bei der TSG Bergedorf II bemüht, ihre aktuelle Mannschaft zusammenzuhalten: „Der Kader für die Spielzeit 2022/2023 wird gerade geplant und die ersten Schritte wurden intern wie extern unternommen, um auch in der kommenden Spielzeit einen sportlich und menschlich guten Kader beisammen zu haben“, hieß es auf der facebook-Seite der TSG-Reserve.
Dort wurde Offensivmann Felix Witt als „ein zentraler Baustein für die kommende Spielzeit“ angepriesen. Eine nachvollziehbare Sichtweise, traf Witt doch in der aktuellen Serie in neun Einsätzen bereits sieben Mal. „Er ist auch in dieser Spielzeit ein ganz wichtiger Mann für die entscheidenden Offensivaktionen“, so die TSG-Offiziellen, die sich deshalb „froh“ zeigten, dass Witt seine Zusage gab, den Bergedorfern bis zum 30. Juni 2023 treu zu bleiben.
Nachdem Witt im Sommer 2020 von der TSV Reinbek II zur TSG-Reserve gewechselt war, bestritt er sein erstes Pflichtspiel für die Bergedorfer in der ersten Runde des Holsten-Pokals ausgerechnet gegen sein Ex-Team – und feierte einen 3:2-Auswärtssieg. „Er fühlt sich wohl bei uns, hat den Wechsel nie bereut und ist ein geschätzter Spieler innerhalb des Teams“, hieß es auf der facebook-Seite über den Offensivmann, der selbst in der Zukunft „noch mehr aus seinem Potential machen möchte“.
(Johannes Speckner)
