(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Mit 14 Punkten hat der Wandsbeker TSV Concordia als Tabellen-Fünfter der Meisterrunde der Oberliga Hamburg aktuell zehn Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter TuS Dassendorf. Weil es aber am Wendelweg ebenso wenig Viertliga-Ambitionen gibt wie bei anderen Oberligisten, könnte „Cordi“ Ende Mai und Anfang Juni trotzdem um den Aufstieg in die Regionalliga Nord spielen. Den ersten Schritt dafür haben die Verantwortlichen von „Cordi“ jedenfalls getätigt: Sie reichten fristgerecht ihre Unterlagen für die Meldung zur Regionalliga-Saison 2022/2023 beim Norddeutschen Fußball-Verband ein. Die Frist hierfür endet am Donnerstag, 31. März um 14 Uhr.
Concordias Präsident Matthias Seidel erklärte in einer Mitteilung zur Regionalliga-Meldung: „Unser Saison-Ziel war trotz der Herausforderung mit Corona immer der Aufstieg in die Regionalliga. Mit der Abgabe der Unterlagen haben wir nun auch formell den nächsten Schritt getan. Wir wollen in der Regionalliga nicht nur unsere rot-schwarzen Farben repräsentieren, sondern auch den gesamten Hamburger Osten mit seinem riesigen Einzugsgebiet für die Regionalliga begeistern.“
Laut Rahmenterminkalender des Norddeutschen Fußballverbandes werden die drei Spieltage der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord, in der es gegen den zweitbesten Vertreter aus der Oberliga Niedersachsen (der beste schafft den direkten Aufstieg) sowie jeweils ein Team aus der Oberliga Schleswig-Holstein und der Bremen-Liga gehen wird, wie folgt terminiert:
Erster Spieltag am Sonntag, 29. Mai 2022
Zweiter Spieltag am Mittwoch, 1. Juni 2022
Drittr Spieltag am Sonntag, 5. Juni 2022
Sollten die Concorden vom Nord-FV die Zulassung zur Regionalliga erhalten – geprüft wird hierbei unter anderem, ob der Sportpark Hinschenfelde viertliga-tauglich ist – und sich sportlich in der Aufstiegsrunde behaupten, wäre dies auch gut für die Mannschaften, die aktuell in der Oberliga-Abstiegsrunde, in der Landesliga und in der Bezirksliga um den Klassenerhalt kämpfen, da es dann jeweils einen Absteiger weniger geben würde.
(Johanns Speckner)
