Nachdem sich am Sonntag nach dem FC Teutonia 05 auch der Hamburger SV II in der Regionalliga Nord für die Aufstiegsrunde qualifizierte, ist sicher, dass mit dem FC St. Pauli II, dem FC Eintracht Norderstedt und Altona 93 drei HFV-Teams in die Abstiegsrunde gehen – und somit in der für den Bereich des Hamburger Fußball-Verbandes ungünstigsten Variante auch „nur“ drei Teams in die Oberliga absteigen. Fraglich ist, ob im Gegenzug der Wandsbeker TSV Concordia als vermutlich einziger Oberligist mit Aufstiegsambitionen beim Norddeutschen Fußball-Verband eine Zulassung für die Regionalliga beantragen, diese bekommen und dann auch sportlich den Sprung in Deutschlands vierthöchste Spielklasse schaffen wird.
Dies hat zur Folge, dass es für den Auf- und Abstieg in den Hamburger Amateurspielklassen für den Sommer, in dem der HFV-Spielausschus seine Ligen wieder auf ihre eigentliche Sollstärke bringen möchte, noch fünf Konstellationen gibt. SportNord erklärt anhand von fünf Fall-Beispielen, wie viele Ab- und Aufsteiger es bei welcher Variante in der Oberliga, den Landesligen, den Bezirksligen, den Kreisligen, den A-Kreisklassen und den B-Kreisklasse geben würde.
Einen Sonderfall könnte es dabei in der Landesliga 1 geben: Falls hier der Niendorfer TSV II Meister wird und nicht aufsteigen darf, da seine Erstvertretung bereits der Oberliga Hamburg angehört, ist es eine Frage der Auslegung der Spielordnung, ob stattdessen der Tabellen-Zweite (aktuell SC Nienstedten) aufsteigt oder in diesem Fall aus dieser Landesliga-Staffel gar kein Team in Hamburgs Beletage klettert und dafür ein Oberligist weniger absteigen muss. Denn in der am 14. Februar vom HFV veröffentlichten Darstellung heißt es nur: „Verzichtet eine Mannschaft auf ihr Aufstiegsrecht, qualifiziert sich die entsprechende nächstplatzierte Mannschaft und seigt in die Oberliga Hamburg auf.“ Die NTSV-Reserve würde aber bekanntlich nicht auf ihr Aufstiegsrecht verzichten, sondern sie dürfte es nicht wahrnehmen.
FALL 1: Der FC St. Pauli II, FC Eintracht Norderstedt und Altona 93 halten die Regionalliga, der Wandsbeker TSV Concordia steigt in die Regionalliga auf
Oberliga:
19 Teams (in zwei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 18 Teams verkleinert
+ 0 Absteiger aus der Regionalliga
- 1 Aufsteiger in die Regionalliga
- 4 Absteiger in die Landesliga (die vier Letztplatzierten der Abstiegsrunde)
Achtung: In diesem Fall wären eigentlich nur drei Absteiger vonnöten; allerdings hat der HFV am 14. Februar festgelegt, dass es vier Absteiger gibt. Somit wäre in diesem Fall ein Platz für einen vierten Aufsteiger aus der Landesliga (den Landesliga-Zweitplatzierten mit dem besten Punkte-Quotienten) frei.
= 4 Aufsteiger aus der Landesliga (die drei Staffel-Ersten und der Zweitplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten)
Landesliga:
33 Teams (in drei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 32 Teams (zwei 16er-Staffeln) verkleinert
+ 4 Absteiger aus der Oberliga
- 4 Aufsteiger in die Oberliga (die drei Staffel-Ersten und der Zweitplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten)
+ 6 Aufsteiger aus der Bezirksliga (die sechs Staffel-Ersten)
= 7 Absteiger in die Bezirksliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger und der Tabellen-Neunte mit dem schlechtesten Punkte-Quotienten)
Bezirksliga:
67 Teams (in sechs staffeln), wird auf die Sollstärke von 64 Teams (vier 16er-Staffeln) verkleinert
+ 7 Absteiger aus der Landesliga
- 6 Aufsteiger in die Landesliga (die sechs Staffel-Ersten)
+ 11 Aufsteiger aus der Kreisliga (die elf Staffel-Ersten)
= 15 Absteiger in die Kreisliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, zu denen auch der MSV Hamburg nach seinem Rückzug aus der Bezirksliga 2 zählt, der aber nicht in die Kreisliga eingruppiert wird). Zudem erwischte es von den Tabellen-Neunten der Staffeln 1, 2, 3, 4 und 5 sowie dem Rang-Zehnten der Staffel 6 die drei Teams mit den schlechtesten Punkte-Quotienten
Kreisliga:
124 Teams (in elf Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert)
+ 14 sportliche Absteiger aus der Bezirksliga
- 11 Aufsteiger in die Bezirksliga (die elf Staffel-Ersten)
- 22 Absteiger in die A-Kreisklasse (pro Staffel das Schlusslicht und der Vorletzte, wozu auch vier zurückgezogene Teams zählen: SV Halstenbek-Rellingen II/Staffel 6, Sporting Clube und Juventude/beide Staffel 8 sowie SuS Waldenau/Stafel 9, die aber nicht in die A-Kreisklasse eingruppiert werden).
= 23 freie Plätze für Aufsteiger aus den A-Kreisklassen (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die drei besten Staffel-Dritten)
A-Kreisklasse:
117 Mannschaften (in zehn Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert
+ 18 sportliche Absteiger aus der Kreisliga
- 23 Aufsteiger in die Kreisliga (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die drei Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
- 17 Absteiger in die B-Kreisklasse (sieben Tabellen-Zwölfte und zehn Tabellen-Elfte, darunter sechs zurückgezogene Teams: Die SG Bostelbeker SV-Moorburger TSV/Staffel 2, FSV Geesthacht 07 II/Staffel 3, Duvenstedter SV II/Staffel 4, Oststeinbeker SV III/Staffel 6, SC Osterbek/Staffel 7 und Niendorfer TSV VII/Staffel 9)
= 33 freie Plätze für Aufsteiger aus der B-Kreisklasse (diese Anzahl dürfte durch Rückzüge beziehungsweise Nichtmeldungen in der A-Kreisklasse oder einer darüber folgenden Liga noch weiter anwachsen)
B-Kreisklasse:
110 Mannschaften (in zehn Staffeln)
+ 11 sportliche Absteiger aus der A-Kreisklasse
- 33 Aufsteiger in die A-Kreisklasse (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die sechs Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
+ eine nicht definierbare Anzahl an Mannschaften, die neu oder nach einer Pause beziehungsweise einem Rückzug wieder zum Spielbetrieb gemeldet werden und von der abhängt, wie viele B-Klassen-Staffeln es in der kommenden Saison gibt
FALL 2: Vom Trio FC St. Pauli II, FC Eintracht Norderstedt und Altona 93 steigt ein Team aus der Regionalliga ab und der Wandsbeker TSV Concordia steigt in die Regionalliga auf (oder bei einem Nichtaufstieg von „Cordi“ halten alle drei HFV-Teams die Regionalliga)
Oberliga:
19 Teams (in zwei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 18 Teams verkleinert
+ 1 Absteiger aus der Regionalliga
- 1 Aufsteiger in die Regionalliga
+ 3 Aufsteiger aus der Landesliga (die drei Staffel-Ersten)
= 4 Absteiger in die Landesliga (die vier Letztplatzierten der Abstiegsrunde)
Landesliga:
33 Teams (in drei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 32 Teams (zwei 16er-Staffeln) verkleinert
+ 4 Absteiger aus der Oberliga
- 3 Aufsteiger in die Oberliga (die drei Staffel-Ersten)
+ 6 Aufsteiger aus der Bezirksliga (die sechs Staffel-Ersten)
= 8 Absteiger in die Bezirksliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger und die beiden Tabellen-Neunten mit den schlechtesten Punkte-Quotienten)
Bezirksliga:
67 Teams (in sechs staffeln), wird auf die Sollstärke von 64 Teams (vier 16er-Staffeln) verkleinert
+ 8 Absteiger aus der Landesliga
- 6 Aufsteiger in die Landesliga (die sechs Staffel-Ersten)
+ 11 Aufsteiger aus der Kreisliga (die elf Staffel-Ersten)
= 16 Absteiger in die Kreisliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, zu denen auch der MSV Hamburg nach seinem Rückzug aus der Bezirksliga 2 zählt, der aber nicht in die Kreisliga eingruppiert wird). Zudem erwischte es von den Tabellen-Neunten der Staffeln 1, 2, 3, 4 und 5 sowie dem Rang-Zehnten der Staffel 6 die vier Teams mit den schlechtesten Punkte-Quotienten
Kreisliga:
124 Teams (in elf Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert)
+ 15 sportliche Absteiger aus der Bezirksliga
- 11 Aufsteiger in die Bezirksliga (die elf Staffel-Ersten)
- 22 Absteiger in die A-Kreisklasse (pro Staffel das Schlusslicht und der Vorletzte, wozu auch vier zurückgezogene Teams zählen: SV Halstenbek-Rellingen II/Staffel 6, Sporting Clube und Juventude/beide Staffel 8 sowie SuS Waldenau/Stafel 9, die aber nicht in die A-Kreisklasse eingruppiert werden).
= 22 freie Plätze für Aufsteiger aus den A-Kreisklassen (zehn Staffel-Erste, zehn Staffel-Zweite und die beiden besten Staffel-Dritten)
A-Kreisklasse:
117 Mannschaften (in zehn Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert
+ 18 sportliche Absteiger aus der Kreisliga
- 22 Aufsteiger in die Kreisliga (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die beiden Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
- 17 Absteiger in die B-Kreisklasse (sieben Tabellen-Zwölfte und zehn Tabellen-Elfte, darunter sechs zurückgezogene Teams: Die SG Bostelbeker SV-Moorburger TSV/Staffel 2, FSV Geesthacht 07 II/Staffel 3, Duvenstedter SV II/Staffel 4, Oststeinbeker SV III/Staffel 6, SC Osterbek/Staffel 7 und Niendorfer TSV VII/Staffel 9)
= 32 freie Plätze für Aufsteiger aus der B-Kreisklasse (diese Anzahl dürfte durch Rückzüge beziehungsweise Nichtmeldungen in der A-Kreisklasse oder einer darüber folgenden Liga noch weiter anwachsen)
B-Kreisklasse:
110 Mannschaften (in zehn Staffeln)
+ 11 sportliche Absteiger aus der A-Kreisklasse
- 32 Aufsteiger in die A-Kreisklasse (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die fünf Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
+ eine nicht definierbare Anzahl an Mannschaften, die neu oder nach einer Pause beziehungsweise einem Rückzug wieder zum Spielbetrieb gemeldet werden und von der abhängt, wie viele B-Klassen-Staffeln es in der kommenden Saison gibt
FALL 3: Vom Trio FC St. Pauli II, FC Eintracht Norderstedt und Altona 93 steigen zwei Teams aus der Regionalliga ab und der Wandsbeker TSV Concordia steigt in die Regionalliga auf (oder bei einem Nichtaufstieg von „Cordi“ steigt ein HFV-Team aus der Regionalliga ab)
Oberliga:
19 Teams (in zwei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 18 Teams verkleinert
+ 2 Absteiger aus der Regionalliga
- 1 Aufsteiger in die Regionalliga
+ 3 Aufsteiger aus der Landesliga (die drei Staffel-Ersten)
= 5 Absteiger in die Landesliga (die fünf Letztplatzierten der Abstiegsrunde)
Landesliga:
33 Teams (in drei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 32 Teams (zwei 16er-Staffeln) verkleinert
+ 5 Absteiger aus der Oberliga
- 3 Aufsteiger in die Oberliga (die drei Staffel-Ersten)
+ 6 Aufsteiger aus der Bezirksliga (die sechs Staffel-Ersten)
= 9 Absteiger in die Bezirksliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger und alle drei Tabellen-Neunten mit den schlechtesten Punkte-Quotienten)
Bezirksliga:
67 Teams (in sechs staffeln), wird auf die Sollstärke von 64 Teams (vier 16er-Staffeln) verkleinert
+ 9 Absteiger aus der Landesliga
- 6 Aufsteiger in die Landesliga (die sechs Staffel-Ersten)
+ 11 Aufsteiger aus der Kreisliga (die elf Staffel-Ersten)
= 17 Absteiger in die Kreisliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, zu denen auch der MSV Hamburg nach seinem Rückzug aus der Bezirksliga 2 zählt, der aber nicht in die Kreisliga eingruppiert wird). Zudem erwischte es von den Tabellen-Neunten der Staffeln 1, 2, 3, 4 und 5 sowie dem Rang-Zehnten der Staffel 6 die fünf Teams mit den schlechtesten Punkte-Quotienten
Kreisliga:
124 Teams (in elf Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert)
+ 16 sportliche Absteiger aus der Bezirksliga
- 11 Aufsteiger in die Bezirksliga (die elf Staffel-Ersten)
- 22 Absteiger in die A-Kreisklasse (pro Staffel das Schlusslicht und der Vorletzte, wozu auch vier zurückgezogene Teams zählen: SV Halstenbek-Rellingen II/Staffel 6, Sporting Clube und Juventude/beide Staffel 8 sowie SuS Waldenau/Stafel 9, die aber nicht in die A-Kreisklasse eingruppiert werden).
= 21 freie Plätze für Aufsteiger aus den A-Kreisklassen (zehn Staffel-Erste, zehn Staffel-Zweite und der beste Staffel-Dritte)
A-Kreisklasse:
117 Mannschaften (in zehn Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert
+ 18 sportliche Absteiger aus der Kreisliga
- 21 Aufsteiger in die Kreisliga (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und der Drittplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten)
- 17 Absteiger in die B-Kreisklasse (sieben Tabellen-Zwölfte und zehn Tabellen-Elfte, darunter sechs zurückgezogene Teams: Die SG Bostelbeker SV-Moorburger TSV/Staffel 2, FSV Geesthacht 07 II/Staffel 3, Duvenstedter SV II/Staffel 4, Oststeinbeker SV III/Staffel 6, SC Osterbek/Staffel 7 und Niendorfer TSV VII/Staffel 9)
= 31 freie Plätze für Aufsteiger aus der B-Kreisklasse (diese Anzahl dürfte durch Rückzüge beziehungsweise Nichtmeldungen in der A-Kreisklasse oder einer darüber folgenden Liga noch weiter anwachsen)
B-Kreisklasse:
110 Mannschaften (in zehn Staffeln)
+ 11 sportliche Absteiger aus der A-Kreisklasse
- 31 Aufsteiger in die A-Kreisklasse (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die vier Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
+ eine nicht definierbare Anzahl an Mannschaften, die neu oder nach einer Pause beziehungsweise einem Rückzug wieder zum Spielbetrieb gemeldet werden und von der abhängt, wie viele B-Klassen-Staffeln es in der kommenden Saison gibt
FALL 4: Der FC St. Pauli II, FC Eintracht Norderstedt und Altona 93 steigen aus der Regionalliga ab und der Wandsbeker TSV Concordia steigt in die Regionalliga auf (oder bei einem Nichtaufstieg von „Cordi“ steigen zwei HFV-Team aus der Regionalliga ab)
Oberliga:
19 Teams (in zwei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 18 Teams verkleinert
+ 3 Absteiger aus der Regionalliga
- 1 Aufsteiger in die Regionalliga
+ 3 Aufsteiger aus der Landesliga (die drei Staffel-Ersten)
= 6 Absteiger in die Landesliga (die sechs Letztplatzierten der Abstiegsrunde)
Landesliga:
33 Teams (in drei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 32 Teams (zwei 16er-Staffeln) verkleinert
+ 6 Absteiger aus der Oberliga
- 3 Aufsteiger in die Oberliga (die drei Staffel-Ersten)
+ 6 Aufsteiger aus der Bezirksliga (die sechs Staffel-Ersten)
= 10 Absteiger in die Bezirksliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, alle drei Tabellen-Neunten und den Rang-Achten mit dem schlechtesten Punkte-Quotienten)
Achtung: Der HFV gab hierzu am 14. Februar bekannt: „In der Saison 2022/2023 soll die Regel-Staffelgröße von 16 Mannschaften pro Staffel (in zwei Staffeln mit 32 Mannschaften insgesamt) erreicht werden. Soweit daher zusätzliche Absteiger benötigt werden, um auf diese Regel-Staffelgröße zu kommen, werden diese unter den jeweils nächstplatzierten Mannschaften per Quotientenregelung ermittelt. Die Zahl der absteigenden Mannschaften kann sich im Zusammenhang mit einem Abstieg von HFV-Mannschaften aus überregionalen Spielklassen erhöhen. Die vorgegebene Staffelstärke wird nicht erhöht.“
Bezirksliga:
67 Teams (in sechs staffeln), wird auf die Sollstärke von 64 Teams (vier 16er-Staffeln) verkleinert
+ 10 Absteiger aus der Landesliga
- 6 Aufsteiger in die Landesliga (die sechs Staffel-Ersten)
+ 11 Aufsteiger aus der Kreisliga (die elf Staffel-Ersten)
= 18 Absteiger in die Kreisliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, zu denen auch der MSV Hamburg nach seinem Rückzug aus der Bezirksliga 2 zählt, der aber nicht in die Kreisliga eingruppiert wird). Zudem erwischte es die Tabellen-Neunten aus den Staffeln 1, 2, 3, 4 und 5 sowie den Rang-Zehnten der Staffel 6
Kreisliga:
124 Teams (in elf Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert)
+ 17 sportliche Absteiger aus der Bezirksliga
- 11 Aufsteiger in die Bezirksliga (die elf Staffel-Ersten)
- 22 Absteiger in die A-Kreisklasse (pro Staffel das Schlusslicht und der Vorletzte, wozu auch vier zurückgezogene Teams zählen: SV Halstenbek-Rellingen II/Staffel 6, Sporting Clube und Juventude/beide Staffel 8 sowie SuS Waldenau/Stafel 9, die aber nicht in die A-Kreisklasse eingruppiert werden).
= 20 freie Plätze für Aufsteiger aus den A-Kreisklassen (zehn Staffel-Erste und zehn Staffel-Zweite)
A-Kreisklasse:
117 Mannschaften (in zehn Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert
+ 18 sportliche Absteiger aus der Kreisliga
- 20 Aufsteiger in die Kreisliga (die zehn Staffel-Ersten und die zehn Staffel-Zweiten)
- 17 Absteiger in die B-Kreisklasse (sieben Tabellen-Zwölfte und zehn Tabellen-Elfte, darunter sechs zurückgezogene Teams: Die SG Bostelbeker SV-Moorburger TSV/Staffel 2, FSV Geesthacht 07 II/Staffel 3, Duvenstedter SV II/Staffel 4, Oststeinbeker SV III/Staffel 6, SC Osterbek/Staffel 7 und Niendorfer TSV VII/Staffel 9)
= 30 freie Plätze für Aufsteiger aus der B-Kreisklasse (diese Anzahl dürfte durch Rückzüge beziehungsweise Nichtmeldungen in der A-Kreisklasse oder einer darüber folgenden Liga noch weiter anwachsen)
B-Kreisklasse:
110 Mannschaften (in zehn Staffeln)
+ 11 sportliche Absteiger aus der A-Kreisklasse
- 30 Aufsteiger in die A-Kreisklasse (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die vier Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
+ eine nicht definierbare Anzahl an Mannschaften, die neu oder nach einer Pause beziehungsweise einem Rückzug wieder zum Spielbetrieb gemeldet werden und von der abhängt, wie viele B-Klassen-Staffeln es in der kommenden Saison gibt
FALL 5: Der FC St. Pauli II, FC Eintracht Norderstedt und Altona 93 steigen aus der Regionalliga ab und der Wandsbeker TSV Concordia verpasst den Aufstieg in die Regionalliga
Oberliga:
19 Teams (in zwei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 18 Teams verkleinert
+ 3 Absteiger aus der Regionalliga
+ 3 Aufsteiger aus der Landesliga (die drei Staffel-Ersten)
= 7 Absteiger in die Landesliga (die sieben Letztplatzierten der Abstiegsrunde)
Landesliga:
33 Teams (in drei Staffeln), wird auf die Sollstärke von 32 Teams (zwei 16er-Staffeln) verkleinert
+ 7 Absteiger aus der Oberliga
- 3 Aufsteiger in die Oberliga (die drei Staffel-Ersten)
+ 6 Aufsteiger aus der Bezirksliga (die sechs Staffel-Ersten)
= 11 Absteiger in die Bezirksliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, alle drei Tabellen-Neunten und die beiden Rang-Achten mit den schlechtesten Punkte-Quotienten)
Achtung: Der HFV gab hierzu am 14. Februar bekannt: „In der Saison 2022/2023 soll die Regel-Staffelgröße von 16 Mannschaften pro Staffel (in zwei Staffeln mit 32 Mannschaften insgesamt) erreicht werden. Soweit daher zusätzliche Absteiger benötigt werden, um auf diese Regel-Staffelgröße zu kommen, werden diese unter den jeweils nächstplatzierten Mannschaften per Quotientenregelung ermittelt. Die Zahl der absteigenden Mannschaften kann sich im Zusammenhang mit einem Abstieg von HFV-Mannschaften aus überregionalen Spielklassen erhöhen. Die vorgegebene Staffelstärke wird nicht erhöht.“
Bezirksliga:
67 Teams (in sechs staffeln), wird auf die Sollstärke von 64 Teams (vier 16er-Staffeln) verkleinert
+ 11 Absteiger aus der Landesliga
- 6 Aufsteiger in die Landesliga (die sechs Staffel-Ersten)
+ 11 Aufsteiger aus der Kreisliga (die elf Staffel-Ersten)
= 19 Absteiger in die Kreisliga (jeweils die beiden Letztplatzierten als Regelabsteiger, zu denen auch der MSV Hamburg nach seinem Rückzug aus der Bezirksliga 2 zählt, der aber nicht in die Kreisliga eingruppiert wird). Zudem erwischte es die Tabellen-Neunten aus den Staffeln 1, 2, 3, 4 und 5, den Rang-Zehnten der Staffel 6 sowie von den Tabellen-Achten aus den Staffeln 1, 2, 3, 4 udn 5 sowie dem Rang-Neunten der Staffel 6 das Team mit dem schlechtesten Punkte-Quotienten.
Kreisliga:
124 Teams (in elf Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert)
+ 18 sportliche Absteiger aus der Bezirksliga
- 11 Aufsteiger in die Bezirksliga (die elf Staffel-Ersten)
- 22 Absteiger in die A-Kreisklasse (pro Staffel das Schlusslicht und der Vorletzte, wozu auch vier zurückgezogene Teams zählen: SV Halstenbek-Rellingen II/Staffel 6, Sporting Clube und Juventude/beide Staffel 8 sowie SuS Waldenau/Stafel 9, die aber nicht in die A-Kreisklasse eingruppiert werden).
= 19 freie Plätze für Aufsteiger aus den A-Kreisklassen (zehn Staffel-Erste und die neun Staffel-Zweiten mit den besten Punkte-Quotienten)
A-Kreisklasse:
117 Mannschaften (in zehn Staffeln), wird auf die Sollstärke von 128 Teams (acht 16er-Staffeln) vergrößert
+ 18 sportliche Absteiger aus der Kreisliga
- 19 Aufsteiger in die Kreisliga (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die vier Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
- 17 Absteiger in die B-Kreisklasse (sieben Tabellen-Zwölfte und zehn Tabellen-Elfte, darunter sechs zurückgezogene Teams: Die SG Bostelbeker SV-Moorburger TSV/Staffel 2, FSV Geesthacht 07 II/Staffel 3, Duvenstedter SV II/Staffel 4, Oststeinbeker SV III/Staffel 6, SC Osterbek/Staffel 7 und Niendorfer TSV VII/Staffel 9)
= 29 freie Plätze für Aufsteiger aus der B-Kreisklasse (diese Anzahl dürfte durch Rückzüge beziehungsweise Nichtmeldungen in der A-Kreisklasse oder einer darüber folgenden Liga noch weiter anwachsen)
B-Kreisklasse:
110 Mannschaften (in zehn Staffeln)
+ 11 sportliche Absteiger aus der A-Kreisklasse
- 29 Aufsteiger in die A-Kreisklasse (die zehn Staffel-Ersten, die zehn Staffel-Zweiten und die vier Drittplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten)
+ eine nicht definierbare Anzahl an Mannschaften, die neu oder nach einer Pause beziehungsweise einem Rückzug wieder zum Spielbetrieb gemeldet werden und von der abhängt, wie viele B-Klassen-Staffeln es in der kommenden Saison gibt
(Johannes Speckner)
