
Immerhin die Hälfte der acht Partien des 19. Spieltages konnte in der A-Kreisklasse 8 am Sonntag stattfinden ‒ unter anderem empfing der TuS Hamburg II dabei den FC Schnelsen. Auf dem Kunstrasenplatz an der Snitgerreihe feierten die Borgfelder einen 5:3-Sieg und untermauerten damit ihren zweiten Tabellenplatz hinter dem Farmsener TV, der das Weihnachtsfest sowie den Jahreswechsel als Spitzenreiter verbringen wird.
„Wie zu erwarten agierten die Gäste überwiegend mit langen Bällen, welche von unserem Team nicht immer gut verteidigt wurden“, hieß es auf der facebook-Seite der Borgfelder, auf der die Verantwortlichen der TuS-Reserve präzisierten: „Im Gegensatz zur Spielweise der Gäste, versuchten wir mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen.“ Bereits in der zweiten Minute gingen die Hausherren in Front: Neuzugang Kevin-Agyei Kusi schloss einen „schnörkellosen Angriff“ zum 1:0 ab, hieß es auf der facebook-Seite. Doch die Gäste schlugen zügig zurück: Mehmet Ali Temiz egalisierte zum 1:1 (9. Minute). Nach einer guten halben Stunde brachte Patrick Jäckel die Schnelsener sogar in Führung (35.).
Nach dem Seitenwechsel hätte das Heim-Team „eine schlechte Phase“ gehabt, räumten die TuS-Offiziellen via facebook ein. Dies nutzte FCS-Torjäger Umut Cetin zum 1:3 (48.). Allerdings schlugen die Borgfelder zügig zurück und Leonel Francisco Sanchez Pluas erzielte das 2:3 (50.). „Einige Wechsel und Umstellungen bei unserem Team brachten weiteren Schwung“, hieß es auf der facebook-Seite der TuS-Zweiten, die in Tobias Nikolaides den „Mann des Tages“ in ihren Reihen hatte ‒ denn er schnürte innerhalb von nur einer Viertelstunde einen lupenreinen Hattrick (70., 73., 84.).
„Ein am Ende verdienter Sieg, auch wenn es der gegnerische Trainer direkt nach Spielende anders sah“, hieß es auf der facebook-Seite der Borgfelder, auf der es noch ein Sonderlob für FSC-Keeper Iskender Yilmaz gab, der „seine Mannschaft mehrfach im Spiel gehalten“ hätte. Eine bemerkenswerte Duplizität der Ereignisse war, dass das Team von TuS-Trainer Benjamin Küster so, wie schon im Hinspiel am 20. August (4:3), einen 1:3-Rückstand noch zum Sieg drehte. Es sei „eine absolute Stärke des Teams, immer wieder zurück zu kommen“, frohlockten die Offiziellen der Borgfelder via facebook.