Am Dienstag, 28. September, wird in der Kreisliga Segeberg eine Partie des siebten Spieltages, der eigentlich bereits am letzten Wochenende absolviert wurde, ausgetragen: Der SV Todesfelde II, der mit 14 Punkten aus sechs Partien auf dem vierten Platz liegt, empfängt den Nachbarn und Neuling SV Wittenborn, der momentan mit zehn Zählern aus ebenfalls sechs Spielen Rang-Sechster ist.
SVW-Coach Mario Penk gastiert dabei an alter Wirkungsstätte: Als Spieler (1991 bis 2002), Co-Trainer (2002 bis 2004) und Chefcoach (2004 bis 2007) war er insgesamt 16 Jahre lang bei der Todesfelder Reserve tätig (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). SVT-Trainer Stefan Komm kann auf alte Freundschaften aber keine Rücksicht nehmen: Sein Team, das als einziges der Kreisliga Segeberg noch ungeschlagen ist, braucht den fünften Saison-Sieg, um vom vierten auf den zweiten Platz zu klettern.
Gut möglich, dass dabei auch einige Spieler der Ersten Todesfelder Mannschaft, deren Schleswig-Holstein-Liga-Spiel am vergangenen Sonntag gegen den SV Eichede witterungsbedingt ausgefallen war, Spielpraxis sammeln. Bei Wittenborn wiederum dürfte Mittelfeldmann Maurice Uhlenbrock besonders motiviert zu Werke gehen, hate er doch im Januar 2010 vergeblich versucht, sich in Todesfelde für einen Vertrag zu empfehlen, ehe er über die SG Bornhöved-Trappenkamp zum SVW gewechselt war.
(JSp)
