Verbandsliga Süd-West: KT 2:1 gegen Einfeld


In der Verbandsliga Süd-West konnte die Kaltenkirchener TS am Sonnabend im ersten von fünf (!) Heimspielen in Folge einen 2:1-Sieg gegen die TS Einfeld feiern, den KT-Manager Frank Horstmann allerdings unumwunden als „sehr glücklich“ bezeichnete. In der ersten Halbzeit des Duells der beiden Turnerschaften waren die Hausherren noch überlegen: „Wir hatten mehr vom Spiel und auch gute Torchancen“, so Horstmann.

Nachdem Danny Fischer (5.) und Stefan Dams (8.) jeweils völlig freistehend scheiterten, schoss Daniel Bredtfeld bei der ersten Gäste-Gelegenheit aus acht Metern über die Latte (12.). Jury Geibel scheiterte aus sieben Metern noch an TSE-Torwart Stefan Behmerburg (26.); aber eine Minute später bediente Özgür Demir auf der rechten Seite Andreas Schulz, der mit seiner Flanke im Fünfmeterraum Ex-Profi Andreas Jeschke fand, der zum 1:0 einköpfte (27.). Auf der Gegenseite zimmerte Metin Sari den Ball aus 20 Metern an den Pfosten, als er von den Kaltenkirchenern nicht attackiert worden war (40.). Nach dem Seitenwechsel waren die Einfelder dann plötzlich am Drücker: Bredfeldt schob aus sieben Metern völlig freistehend zum 1:1 ein (59.); auch danach bestimmte der letztjährige Aufsteiger das Geschehen.

Doch plötzlich kam „Kaki“ wie aus dem Nichts vor 50 Zuschauern zum zweiten Tor: Nach schöner Schulz-Vorarbeit vollstreckte Nikolaos Papadopoulos zum 2:1 (70.). „Damit war die Partie entschieden, weil die Einfelder keine passende Antwort mehr fanden“, so Horstmann. Behmerburg zeichnete sich noch aus, als er einen Geibel-Volleyschuss aus 23 Metern stark hielt (82.). Beim fünften KT-Heimsieg in Folge saß Daniel Schumacher nach seinem Kreuzbandriss erstmals wieder auf der Bank, wurde aber noch nicht eingewechselt. Die Elf von KT-Coach Olaf Rosenthal kletterte mit nun 25 Punkten auf den achten Platz; das Team von TSE-Spielertrainer Stefan Meseberg verlor dagegen auch sein sechstes Spiel in 2011, ist mit 20 Zählern Vorletzter und muss den sofortigen Wiederabstieg in die Kreisliga Neumünster fürchten.

(JSp)

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