
Beim Schleswig-Holstein-Ligisten SV Todesfelde wird Fridolin Henze, der als Eigengewächs und Defensivmann aktuell für das Reserve-Team (Spitzenreiter der Kreisliga Segeberg) spielt, im Sommer in die Erste Mannschaft befördert und komplettiert deren Kader damit nahezu.
Sven Firsching, Sportlicher Leiter der Todesfelder, erklärte: „Ich freue mich, dass sich ein junger Spieler mit sehr guten Fähigkeiten dafür entschieden hat, den Sprung in die SH-Liga zu wagen. Henze ist trotz seiner Jugend schon erstaunlich weit – aber natürlich sind wir überzeugt davon, dass er sich unter Trainer Saschas Sievers noch erheblich weiterentwickeln kann und wird. Er vereint kolossale Körpermaße mit erstaunlich stilvollem Aufbauspiel. Als ‚Riese‘ ist er ein recht gewandter Stratege und besitzt jene Art von vorausschauendem Spiel, die ihn Zweikämpfe gewinnen lässt, ohne dass er sie führen muss!“ Als Firsching vor anderthalb Jahren Todesfelder wurde, hatte e bereits durchblicken lassen, dass er ein wachsames Auge auf Talente haben würde – und erkannte bei Henze sofort, dass er ein Kandidat für die Ersten Herren ist. „Henze hat manchmal seine zehn Minuten, in denen er aussieht wie ein zerstreutes Talent – aber die restlichen 80 Minuten im Spiel machen ihn interessant", so Firsching.
SVT-Trainer Sascha Sievers betonte: „Wir haben Henzes Entwicklung genau beobachtet und trauen ihm definitiv den Sprung zu. Er hat die Einstellung, die man braucht, um SH-Liga spielen zu können!“ Henze selbst sagte: „Ich freue mich wahnsinnig über die Chance, SH-Liga spielen zu können. Ich möchte mich in der Ligamannschaft weiter entwickeln und das Vertrauen, das mir mit der ‚Beförderung‘ entgegengebracht wird, mit guten Leistungen zurückgeben!“ Die Segeberger setzen damit ihren Kurs fort, auf junge, talentierte Spieler aus der Region zu setzen. „Wir sind uns allerdings auch bewusst, dass eine Mannschaft nicht nur aus jungen Talenten bestehen kann“, so Firsching, der zudem deutlich machte, dass sein Verein im Offensivbereich noch tätig werden wird. Zwei Spieler stehen aktuell besonders im Visier der Todesfelder.
(JSp)