
Nun hat der VfB Lübeck es schriftlich: Bereits am 6. Juni 2008 verkündete der Insolvenzverwalter Dr. Mark Zeuner auf einer Pressekonferenz, dass der VfB die mündliche Zusage für die Erteilung einer Regionalliga-Lizenz für die Spielzeit 2008/2009 vom Deutschen Fußball-Bund bekommen habe (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Nun bestätigte der DFB per Telefax, dass der VfB am Spielbetrieb der neuen, dreigleisigen Regionalliga teilnehmen wird. DFB-Direktor Helmut Sandrock erklärte, dass der Zulassungsbeschwerdeausschuss über die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen des VfB beraten und einstimmig entschieden habe, dass die wirtschaftliche und technisch-organisatorische/sicherheitstechnische Leistungsfähigkeit zur Regionalliga bei den Lübeckern, gegen die am 6. Juni ein Insolvenzverfahren eröffnet worden war, gegeben sei. Der DFB-Spielausschuss hat deshalb einstimmig entschieden, dass den Grün-Weißen die Zulassung für die Regionalliga-Saison 2008/2009 erteilt wird.
Auf der Internet-Seite des VfB hieß es dazu: „Alle Verantwortlichen freuen sich, diese Hürde gemeistert zu haben, und blicken erwartungsfroh mit allen Fans, Partnern und Freunden des Vereins auf die anstehende Saison 2008/2009!“ Bereits am vergangenen Freitag hatten die Lübecker erklärt, dass ein ortsansässiges Kreditinstitut sich bis zum 31. Dezember 2016 die Namensrechte an der Haupttribüne des Lohmühle-Stadions gesichert habe und dafür 340.000 Euro zahlen würde. (JSp)