
Das war deutlich! Mit 8:0 gewann der Hamburg-Ligist SC Concordia am Freitagabend sein Oddset-Pokal-Achtelfinale beim Kreisklassen-Spitzenreiter TuS Osdorf. Die Elf von SCC-Coach Andreas Klobedanz zog damit als zweite Mannschaft nach dem Regionalligisten und Titelverteidiger FC St. Pauli ins Viertelfinale ein.
Die Osdorfer konnten nur in der ersten Halbzeit halbwegs mithalten, lagen dennoch bereits zur Pause mit 0:3 zurück. "Die ersten drei Treffer sind unglücklich entstanden - einer nach einem Freistoß, beim nächsten spielt unser letzter Mann den Ball dem Gegenspieler in den Lauf, und beim dritten war der Ball eigentlich schon fast im Aus", ärgerte sich Sven Rasmus. Der TuS-Trainer gab aber auch zu: "Der Sieg von ?Cordi' ist ohne Frage verdient, wenn auch vielleicht etwas zu hoch ausgefallen. Man hat den Klassenunterschied deutlich gesehen, und der Gegner hat uns von der ersten bis zur letzten Minute ernst genommen!" Doch auch für seine Osdorfer hatte Rasmus noch ein Lob parat: "Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns immerhin auch zwei Chancen erspielt - das war in Ordnung!"