Obwohl Uwe Erkenbrecher mit dem VfL Wolfsburg II als Oberliga-Spitzenreiter überwintert und die VfL-Reserve gute Chancen hat, im zweiten Anlauf den Wiederaufstieg in die Regionalliga zu schaffen, wird der am Saisonende auslaufende Vertrag von Trainer Uwe Erkenbrecher nicht verlängert. Gleiches gilt für Peter Hyballa, den Coach der A-Jugend, dessen Truppe in der A-Junioren-Bundesliga momentan Zweiter ist und im DFB-Pokal-Halbfinale steht.
"Beide Trainer haben große Verdienste um den Verein und weisen sehr gute sportliche Erfolge auf. Aber es ist Zeit für Veränderungen, und auch Erkenbrecher und Hyballa selbst suchen neue Herausforderungen", ließ sich VfL-Geschäftsführer Bernd Sudholt auf der vereinseigenen Internet-Seite zitieren. Hyballa hatte bis zum Sommer 2004 die B-Jugend der Autostädter betreut, ehe er Klaus Fricke bei den A-Junioren ablöste. Zuvor war der mittlerweile 30-Jährige bereits beim 1. FC Bocholt, SC Preußen Münster und DSC Arminia Bielefeld im Nachwuchsbereich tätig.
Erkenbrecher, der zwischen 1972 und 1975 24 Bundesliga-Spiele für den SV Werder Bremen bestritt, trainiert die VfL-Reserve seit dem 15. März 2004 und ist auch in Hamburg und Schleswig-Holstein kein Unbekannter: Beim VfL 93 und VfB Lübeck begann der mittlerweile 52-Jährige einst seine Trainerkarriere, ehe er über die Stationen SpVgg Greuther Fürth, SC Paderborn 07, Esteghlal Teheran und SSV Reutlingen 05 zu den ?Jung-Wölfen' kam. Ab dem Sommer ist er nun wieder zu haben ...