Zum Auftakt des 14. und vorletzten Hinrunden-Spieltages rollt in der Landesliga Hammonia am Freitag, 2. November dreimal der Ball. Der Eimsbütteler TV (neunter Platz, 16 Punkte), der seinen neuen Kunstrasenplatz am Lokstedter Steindamm einweiht (SportNord berichtete vorab, siehe unten stehenden Link), empfängt in diesem Rahmen um 20 Uhr zum Derby den HEBC (sechster Rang, 22 Zähler).
Bereits um 19.30 Uhr trifft Blau-Weiß 96 Schenefeld (zwölfter Platz, 13 Punkte) im Stadion „Achter de Weiden“ auf den SC Alstertal-Langenhorn (achter Rang, 17 Zähler). Nach zuvor drei Niederlagen in Folge konnte sich 96-Coach Selcuk Turan zuletzt am Dienstagabend im Nachholspiel gegen den FC Teutonia 05 über einen 2:0-Sieg freuen: Diesen stellten Thies Raschke (55.) und Florian Härter (56.) mit einem Doppelschlag sicher. Alstertal-Langenhorn ist immerhin seit vier Runden ungeschlagen, teilte sich dabei aber dreimal die Punkte – so auch zuletzt am vergangenen Sonntag beim 1:1-Unentschieden gegen UH-Adler, als das frühe Führungstor von Jendrik Bauer (8.) nicht zum fünften Saisonsieg genügte. In der Vorsaison gewann SCALA beide Duelle gegen seinen damaligen Mitaufsteiger Blau-Weiß 96 (4:3 auswärts, 4:2 daheim).
Ebenfalls erst um 20 Uhr empfängt der Hamburger SV III (13. Rang, zwölf Zähler) auf dem „Paul-Hauenschild-Platz 4“ an der Ulzburger Straße in Norderstedt die SV Blankenese (fünfter Platz, 22 Punkte). Ihre jüngsten vier Heimspiele gewannen die Blankeneser allesamt; zuletzt feierten sie vor Wochenfrist einen 5:2-Kantersieg gegen Schenefeld, den Timo Niklas Wieckhoff (20., 63.), Stefan Westbrock (28.), Mario Steinecke (60.) und Jan-Marc Schneider (70.) herausschossen – doch aus ihren letzten vier Auswärtsspielen holte die SVB nur drei Punkte. Exakt so ist die Ausbeute der HSV-Dritten aus ihren insgesamt sechs letzten Auftritten. Zuletzt reichte es am Sonntag beim Wedeler TSV immerhin zu einem 1:1-Remis, das Derrick Yeboah Schwatke mit seinem Ausgleich in der Schlussminute sicherte. Aber: Sechs der letzten neun Duelle gegen Blankenese gewannen die „Rothosen“, während es in diesem Zeitraum für die SVB nur zu drei Unentschieden reichte.
(JSp)
