Kreisklasse 2: „Wir haben starke Spieler“


Am vorletzten Spieltag setzte es auswärts für den SV Muslime (3.) eine bittere 2:3-Niederlage gegen Staffelkonkurrent SV Rönneburg II (1.). Das Nachholspiel gegen HIRA KSV (2.) am vergangenen Wochenende wurde mit 0:2 verloren. Trotzdem ist man beim SVM zufrieden über das Auftreten der Mannschaft und sieht sich keinem Aufstiegsdruck ausgesetzt. Nach dem letzten Spiel für den SVM in diesem Jahr sprach Nabil Chabrak, 2. Vorsitzender des SV Muslime, bei SportNord über ...


… die Aufgaben in der bevorstehenden Winterpause:

„Wir haben in der letzten Zeit viele neue Spieler dazu bekommen, die erstmal in die Mannschaft integriert werden müssen. Das Spiel unserer Truppe muss neu abgestimmt werden, und das wird unsere Hauptbeschäftigung während der Winterpause sein. Mannschaft und Vereinsführung waren sich darüber einig, dass wir die gesamte Winterzeit über trainieren werden, um in neuer Topform sowie einem deutlichen gestärkten Kader in der Rückrunde auftreten zu können. Die Vereinsführung hat sich bereits um Ausweichmöglichkeiten bei einem unbespielbaren Platz gekümmert und die Alster wird die Mannschaft auch das ein oder andere Mal umrunden müssen.“

… das Leistungspotential des aktuellen SVM-Kaders:

„Unser Verein braucht sich spielerisch vor niemanden zu verstecken. Wir haben starke Spieler in der Mannschaft und sind top motiviert. Die Mannschaften die uns kennen wissen, dass wir eine Truppe sind, die brüderlich und fest zusammen steht. Wir wollen mit Fairness und gutem Fußball trumpfen und nicht durch Schlagzeilen. Darin liegt auch unser Hauptbegehren.“

... das Saisonziel des Liga-Neulings:

„Wir hatten uns nie als Ziel gesetzt, in der ersten Saison gleich aufzusteigen. Wir wollen eine Truppe formen die zukünftig weiter oben mitspielen kann, so Allah will. Dies benötigt jedoch einen kontinuierlichen Aufbau und viel Geduld. Trotz einiger erfahrener Spieler, bewegen sich viele Jungs und auch die Vereinsführung mit dem Spielbetrieb im Herren-Amateur-Bereich in neuen Gefilden, die erstmal erkundet werden müssen. Deshalb lassen wir uns von niemanden einen Druck bezüglich des Aufstiegs aufbauen!“

Interview: Philipp Kaltwasser

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