
Nach dem frühen Rückstand in der Partie beim FSV Geesthacht (12.), drückte der ETSV Hamburg auf den Ausgleich. Tim Jarama (17., 18.) und René Schleicher (19.) brachten den Ball aber nicht an FSV-Keeper Henrick Kränzien vorbei ins Tor. Und nachdem Idris Gümüsdere auf 2:0 für die Hausherren erhöht hatte (22.), brach Eisenbahn auseinander, um am Ende mit einer 0:6-Klatsche die Heimreise anzutreten.
Nach dem 3:2-Sieg über den TSV Wandsetal II glaubte man beim ETSV noch an die Wende. Fünf Spiele in Folge hatte die Mannschaft von Trainer Frank Gläser zuvor in Serie verloren. Doch in Geesthacht fiel das Team in den alten Trott zurück. „Wenn es bei uns nicht läuft – das war schon in der vergangenen Saison so – dann ist das eben so“, ärgerte sich Gläser.
Doch der Coach wurde noch deutlicher: „Bei einigen langt es dann vielleicht doch nicht für die Bezirksliga.“ Zack, das sitzt. Noch steht Eisenbahn zwar auf dem zwölften Rang, zwei Punkte beträgt der Vorsprung zu den Abstiegsplätzen, aber in der Verfassung ist es wenig wahrscheinlich, dass der ETSV das Polster am kommenden Freitag bei Hamm United wird ausbauen können.