
Die sieben Spiele des neunten Spieltages in der B-Jugend Verbandsliga sind ausgetragen und gleich 27 mal wurde der Ball an diesem Wochenende im Netz versenkt.
Die torreichste Auseinandersetzung lieferten sich dabei der Düneberger SV und der Niendorfer TSV. Und während die Gäste aus Niendorf gleich acht mal trafen, gelang gleiches den Hausherren nur einmal. Nach nun neun gespielten Partien ist Düneberg immer noch Vorletzter und der Abstand zum rettenden Ufer wächst weiter. Niendorf hingegen klettert einen Platz nach oben und ist nun Zweiter.
Blau Weiß 96 Schenefeld gewann mit 1:0 gegen Vorwärts Wacker Billstedt. Damit bleiben die Billstedter weiter auf Platz 13, Blau Weiß tauscht die Plätze mit dem Eimsbütteler TV, der nur Remis gegen den SC Concordia II spielen konnte. Mit 1:1 trennten sich die beiden Teams an der Bundesstraße.
Ganz bitter lief der Spieltag für den SC Alstertal Langenhorn. Gleich fünf mal durfte der Gast SV Nettelnburg Allermöhe zuschlagen. Mike Beldzik traf dabei zweimal für die Gäste und trug somit maßgeblich dazu bei, das der SVNA die Tabellenführung übernimmt. Kellerkind SCALA bleibt auf einem Abstiegsplatz und hat immer noch zwei Zähler Rückstand auf den Bramfelder SV.
Der BSV verlor nämlich seinerseits das Heimspiel gegen Holsatia Elmshorn mit 1:2. Für Holsatia bedeutet dieser Erfolg die vorrübergehende Befreiung. Das Team von Trainer Frank Rockel ist nach nun vier ungeschlagenen Spielen in Folge (drei Siege, ein Unentschieden) auf Platz neun vorgerückt und hat drei Punkte Vorsprung vor der Mannschaft aus Bramfeld.
Das Schlusslicht VfL Lohbrügge verlor mit 1:2 gegen Eintracht Norderstedt II. Ferris Bressel und Tim Aydin Bandahl trafen für die Norderstedter und sorgten somit dafür, dass die Eintracht Rang vier erfolgreich verteidigen konnte. Der VfL hingegen muss weiter auf seinen zweiten Saisonsieg warten.
Mit 3:0 konnte der FC Süderelbe sein Heimspiel gegen die JfV Hamburg-Oststeinbek gewinnen. Somit konnte der FCS den Abstand auf die Abstiegsplätze auf sechs Punkte erhöhen. Für den JFV ist die Niederlage auch kein Beinbruch, der Abstand zum ersten Abstiegsplatz liegt noch bei drei Punkten. Ein Heimsieg gegen das Team aus Schenefeld am kommenden Wochenende wäre also durchaus von großer Bedeutung für die Oststeinbeker.
(TJ)