
Am Sonntag, 24. Februar, gastiert die SpVgg Greuther Fürth zum Zweitliga-Spiel beim FC St. Pauli. Zuvor wird der fränkische Traditionsverein am Sonnabend, 23. Februar, von 14 bis 16 Uhr auf dem Sportplatz des Hansa-Landesligisten ESV Einigkeit Wilhelmsburg an der Dratelnstraße trainieren.
Interessant: Bei Fürth hat seit Saisonbeginn mit Bruno Labbadia ein Coach das Sagen, der zwischen 1987 und 1989 für den Hamburger SV in 41 Bundesliga-Spielen elf Tore schoss – und nun als zukünftiger HSV-Trainer gehandelt wird. Ein weiterer Ex-HSVer in den Reihen der Greuther ist Torhüter Sascha Kirschstein, den die „Rothosen“ im Sommer 2007 für zwei Jahre an die SpVgg verliehen. Ebenfalls in Norddeutschland bekannt ist der Fürther Verteidiger Timo Achenbach, der in der Saison 2003/2004 für den VfB Lübeck 32 Mal in der Zweiten Liga am Ball war.
Gespannt darf man sein, wie am Sonntag das Duell zwischen St. Pauli und Fürth endet. Das Hinspiel verloren die Hamburger unglücklich, weil Stefan Reisinger in der Schlussminute einen Patzer von St. Pauli-Torwart Patrik Borger zum Tor des Tages nutzte. Nun ist Fürth im Klassement Dritter, leistete sich aber zuletzt eine 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der Kiez-Klub dagegen ist als Tabellen-Elfter zwar seit fünf Partien ungeschlagen, gewann aber auch nur zwei seiner jüngsten elf Partien ...