An morgigen Sonnabend empfängt die TSV Reinbek den SC Vier- und Marschlande. Es hätte für die Hausherren, nach zwei Punkten aus den ersten vier Partien, bereits ein Alles- oder Nichtsspiel sein können. Nach dem überraschenden 2:1-Erfolg bei Croatia am vergangenen Wochenende hat sich der Landesligaabsteiger allerdings erstmal des größten Drucks entledigt.
Doch ohnehin hat sich bei der TSV manches zum Besseren verkehrt. „Als es in der vergangenen Saison nicht lief, haben auf einmal alle gedacht, sie hätten ein Mitspracherecht“, erinnert sich Co-Trainer Mark Petersen. Nach dem personellen Umbruch, den Trainer Andreas Hammer in diesem Sommer durchführte, war aber auch vor dem ersten Saisonsieg alles ruhig geblieben.
Natürlich ist auch Hammer klar, dass er bei seiner jungen Mannschaft weiter mit Leistungsschwankungen rechnen muss. „Das muss man den Jungen auch zugestehen“, sagt der Coach. Was aber nicht heißen soll, dass er seinen Schützlingen gegen den favorisierten SCVM ein Alibi zugestehen würde.
