Schleswig-Holstein-Liga: SVT bindet Talente


In den vergangenen Wochen war es vielerorts ein Thema, dass sich der Schleswig-Holstein-Ligist SV Todesfelde von seinem Mittelfeldspieler Jorrit Bernoth (22) trennte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Dabei haben sich im Schatten von Bernoth, der ohne Frage ein begnadeter Fußballer ist, längst weitere „Jung-Stars“ entwickelt.

Dementsprechend arbeitet der Klub aus dem Kreis Segeberg nun daran, seine talentierten Nachwuchsspieler langfristig an sich zu binden. Ihrer Ankündigung, den Kader zu großen Teilen zu halten und nur ganz vereinzelt Spieler von außen dazu zu holen, lassen die SVT-Verantwortlichen damit Taten folgen. „Wir wollen weiter den Weg der Nachhaltigkeit gehen, deswegen auch die langfristigen Vereinbarungen“, sagte Sven Firsching, der als Sportlicher Leiter der Todesfelder in den vergangenen Wochen sukzessive die Verträge mit Leistungsträgern verlängert hat. Vor allem Daniel Beyer (23), Sebastian Bruhn (22), Felix Ferk (19) und Luca Sixtus (19) haben sich im Verlauf der Hinrunde in den Vordergrund und in die Stamm-Elf gespielt.

Der Lohn: Sixtus, der wie Ferk vielsetzbar einsetzbar ist (auch deshalb wird beiden 19-Jährigen eine große Zukunft vorausgesagt), hat sich bis zum 30.Juni 2017 an den SVT gebunden – ebenso wie Beyer und Bruhn sowie Felix Hamann (23). „Wir haben eine hervorragende Mannschaft, die wir nur ganz vorsichtig und gezielt verstärken sollten“, sagte Firsching. Der Sportchef ergänzte: „Wir haben immer an die Qualität unserer Mannschaft geglaubt und deshalb den Fokus daraufgelegt, das Team zusammenzuhalten. Wir wussten, dass unsere Spieler Potenzial haben und durch die Erfahrungen der letzten Saison einen Schritt nach vorne gemacht haben!“

 Redaktion
Redaktion Artikel