Kreisliga 3: Heidemann hilft der SVB-Reserve aus

Hauke Heidemann steht bis zum Sommer beim SV Börnsen II an der Seitenlinie.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Weil Carsten Bol aktuell noch den SV Nettelnburg-Allermöhe II in der A-Kreisklasse 2 betreut, nimmt er seine Arbeit am Hamfelderedder erst im Sommer auf. Deshalb stand Christian Somann, Chefcoach des SV Börnsen II, durch die im Dezember 2021 erfolgte Demission des bisherigen Co-Trainers Henning Lüdemann alleine da – doch nun fanden die SVB-Verantwortlichen seinen neuen Assistenten. Als „Lösung für die Zwischenzeit“ präsentierten sie am Montagabend auf ihrer facebook-Seite Hauke Heidemann.

Heidemann hatte zuletzt im Juli 2020 das Traineramt bei der TSV Reinbek II übernommen, dort aber nach anderthalb Jahren mit dem Beginn der Winterpause der aktuellen Serie aufgehört. Davor war er beim Witzhaver SV in Schleswig-Holsteins A-Kreisklasse S tätig und schon einmal Co-Trainer der SVB-Reserve. Zudem war er lange Jahre für die Drittvertretung der Börnsener als Spieler aktiv. „Deshalb ist e kein Unbekannter in Börnsen“, frohlockten die SVB-Offiziellen auf ihrer facebook-Präsenz. Dort wurde der Börnsener Liga-Manager Christian Gorski wie folgt zitiert: „Nachdem Heidemann in Reinbek aufgehört hat, wollte er eigentlich eine Pause bis zum Sommer einlegen. Daher sind wir umso froher, dass wir ihn für die Rückserie gewinnen konnten und er uns in dieser Situation unterstützt. Durch seine Börnsener Vergangenheit weiß er ganz genau, wie wir hier ticken, wo wir hinwollen und kann somit direkt loslegen und anpacken.“

Am 13. Juli hatte 2021 Heidemann mit der Reinbeker Reserve ein Testspiel bei der SVB-Zweiten mit 1:0 gewonnen; am 29. August 2020 hatte Heidemann mit Reinbek II die Börnsener empfangen und ein 3:3-Unentschieden erreicht. Im Kreisliga-Alltag gab es unter seiner Regie für die Schlossstädter saisonübergreifend drei Siege, ein Unentschieden und zehn Niederlagen. Als die TSV-Reserve am Sonnabend ihren esten Test-Kick des neuen Jahres beim SC Wentorf II (Kreisliga 3) mi 1:5 (1:3) verlor, saß Lennart Kummerfeldt auf der Trainerbank. 

(Johannes Speckner)

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