(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Im Juni hatte Max Brandt noch zur Probe mittrainiert beim FC Carl Zeiss Jena, der in der vergangenen Saison 2021/2022 als Vizemeister der Regionalliga Nordost knapp die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga verpasst hatte. Nun bleibt der Mittelfeldmann aber doch in Hamburg: Er wechselt vom FC St. Pauli II, für den er in der zurückliegenden Serie in 28 von 30 Partien in der Regionalliga Nord auf dem Platz stand, zum Staffel-Rivalen FC Teutonia 05.
Diesen Transfer vermeldeten des Klubs von der Kreuzkirche auf ihrer facebook-Seite, auf der der ehemalige Junioren-Nationalspieler von Deutschland (sechs Einsätze für die U16 und elf für die U17) erklärte: „Ich freue mich auf die kommende Saison mit dem Verein. Das Trainerteam hat sich sehr um mich bemüht und mir gleich ein gutes Gefühl gegeben. Ich habe Bock, loszulegen, und meine persönlichen sowie die Ziele des Vereins zu erfüllen. Ganz besonders freue ich mich auf das DFB-Pokalspiel gegen den Titelverteidiger RasenBallsport Leipzig.“
Teutonias ebenfalls neuer Trainer David Bergner wurde via facebook wie folgt zitiert: „Mit Brandt konnten wir einen Spieler für unseren Weg gewinnen, der in der vergangenen Saison bereits seine Qualitäten in der Regionalliga nachgewiesen hat. Wir freuen uns sehr, dass er unser Mittelfeld weiter verstärken wird.“ Brandt war in seiner Jugend zunächst beim TSV Geitfelde, einem Klub aus dem Südwesten Braunschweigs, und beim VfL Wolfsburg (25 Einsätze in der B- und 17 in der A-Junioren-Bundesliga ausgebildet worden, ehe er im August 2019 als A-Jugendlicher zu den Kiez-Kickern kam. Für die Braun-Weißen war er 15 Mal in der U19-Bundesliga (ein Tor) sowie 39 Mal in der Regionalliga Nord (vier Treffer) am Ball.
(Johanns Speckner)
