Kreisliga 6: Hoisbütteler jubeln am Drehbarg


Weil der bis dato verlustpunktfreie Glashütter SV bereits am Freitagabend mit einem 1:3 im Derby bei TuRa Harksheide III seine erste Saison-Niederlage kassiert hatte, war für den Hoisbütteler SV der Weg an die Tabellenspitze der Kreisliga 6 frei. Am Sonntag triumphierten die „Hoisis“ dann beim VSG Stapelfeld mit 4:1 und übernahmen den Platz an der Sonne.

Die Gäste erwischten auf dem Kunstrasenplatz am Drehbarg einen Traumstart: Ein Schuss, den HSV-Kapitän Dominik Schmoock aus dem Getümmel abgab, wurde vom Stapelfelder Dennis Floeter noch entscheidend abgefälscht und zappelte zum 0:1 im Netz, als noch die zweite Spielminute lief. „Nach der Führung finden wir nicht wirklich ins Spiel, wirken schläfrig und sind nicht wirklich präsent auf dem Feld“, hieß es auf der facebook-Seite der Hoisbütteler. So kamen die Hausherren durch Ronny Pawzik zügig zum 1:1-Ausgleich (6.) und in der Folge noch zu einigen weiteren gefährlichen Angriffen. „Kurz vor der Halbzeitpause stellen wir dann doch wieder die Weichen auf Sieg“, hieß es auf der facebook-Seite der Hoisbütteler, die erneut in Front gingen: Levin Schweiger eroberte einen Ball und passte schnell quer zu Marco Vogler, der sicher zum 1:2 einschob (45.).

Dies war für die Stapelfelder offensichtlich auch ein Wirkungstreffer, denn im zweiten Durchgang hatten sie den Gästen nicht mehr viel entgegenzusetzen: Endlich sei es ihnen „gelungen, die Partie an uns zu reißen und zu dominieren“, hieß es auf der facebook-Seite der „Hoisis“. Nach einem Foul an Justus Hetenyi verwandelte Vogler den fälligen Elfmeter zum 1:3 (54.). „Danach eröffnete sich ein wahres Chancenfestival für unsere Jungs, wir ließen jedoch die besten Möglichkeiten liegen“, haderten die HSV-Offiziellen via facebook. Die rühmliche Ausnahme war Hetenyi, der zum 1:4-Endstand traf (81.). „Es hätte hier auch deutlich höher ausfallen können“, hieß es auf der facebook-Seite der Hoisbütteler, die mit der optimalen Ausbeute von 21 Punkten aus sieben Partien das Klassement anführen. Weiter geht es am Freitag, 14. September um 19.30 Uhr am heimischen Bullenredder in Ammersbek gegen den VfL 93 III.

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