
In der Landesliga Hammonia wird der 17. Spieltag am Freitag, 22. November mit zwei Partien eröffnet. Um 19.30 Uhr erwartet der Tabellen-Zwölfte Blau-Weiß 96 Schenefeld (17 Zähler) in seinem „Stadion Achter de Weiden“ um 19.30 Uhr den SC Sperber (neunter Platz, 22 Punkte). Zeitgleich bekommt es TuRa Harksheide (fünfter Platz, 25 Punkte) mit seinem Tabellen-Nachbarn TSV Sasel (siebter Rang, 24 Zähler) zu tun.
Am Exerzierplatz wird dabei die Frage geklärt: Welche der beiden Mannschaften hält den Anschluss zur ungeheuer breiten Spitzengruppe? Harksheide würde mit einem „Dreier“ zumindest bis zum Sonntag, 24. November auf drei Punkte an den Tabellenführer TSV Uetersen (der dann zum Topspiel den Tabellen-Vierten VfL 93 Hamburg empfängt) heranrücken, die Saseler würden bei einem Auswärtssieg noch vier Zähler hinter dem Primus liegen. Das Team von TuRa-Trainer Marcus Fürstenberg ist zwar seit vier Runden sieglos, erreichte aber am vergangenen Sonntag immerhin ein 0:0-Unentschieden bei TBS Pinneberg. Die Saseler glänzten am vergangenen Sonntag mit großer Effizienz, als sie beim Wedeler TSV ein 1:1-Remis erreichten; Volkan Coban hatte im Elbestadion für die frühe Gäste-Führung gesorgt (9.), der Saseler Torwart Sebastian Voß musste sich danach nur Anton Freundt (29.) geschlagen geben. Im Hinspiel am 11. August hatte Sasel den diesjährigen Neuling Harksheide mit 1:0 geschlagen (Tor: Marco Sevreano Casjens/78.).
In Schenefeld geht es dagegen vor allem für die Blau-Weißen darum, den Vorsprung auf die Abstiegszone zu vergrößern. Aktuell liegt die Elf von 96-Coach Selcuk Turan gerade einmal jeweils zwei Plätze und Punkte vor dem Drittletzten FC Teutonia 05 - ein alles andere als beruhigender Vorsprung. Die Schenefelder Spieler scheinen aber den Ernst ihrer Lage begriffen zu haben: Sie verloren nur eine ihrer jüngsten fünf Aufgaben und gewannen zuletzt am Sonntag beim Schlusslicht SV Lurup mit 3:1. An der Flurstraße traf zunächst Marcel Jobmann doppelt (28., 32.), ehe Ferdinand Adelmann einen Elfmeter zum Endstand verwandelte (59.). Sperber gewann seine jüngsten drei Partien allesamt und liegt dadurch immerhin schon sieben (!) Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz. Vor Wochenfrist sicherte Mathias Pornhagen den 1:0-Sieg gegen UH-Adler. Das Hinspiel am 9. August endete mit einem 2:2-Unentschieden (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Ihre jüngsten beiden Heimspiele gegen Sperber hatten die Blau-Weißen jeweils deutlich mit 4:0 gewonnen (zuletzt am 30. August 2012).
(JSp)