Landesliga Hammonia: Barmbek-Uhlenhorst weiter mit Koss und Co.

Gibt beim HSV Barmbek-Uhlenhorst auch zukünftig die Kommandos an der Seitenlinie: Michael Koss.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Dank seiner um zehn Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der SV Halstenbek-Rellingen sollten dem HSV Barmbek-Uhlenhorst nach normalem Ermessen zwei Siege – gegen den feststehenden Meister FC Alsterbrüder und beim SC Nienstedten – genügen, um die Vizemeisterschaft in der Landesliga Hammonia perfekt zu machen. Ob diese ein Aufstiegsspiel gegen den Hansa-Staffel-Zweiten, den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga Hamburg oder den Verbleib in der Sechstklassigkeit bedeutet, hängt davon ab, ob der FC St. Pauli II die Regionalliga Nord hält und ob der Eimsbütteler TV (oder Altona 93) sich in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga behauptet.

Unabhängig davon vermeldeten die BU-Verantwortlichen am Mittwochvormittag auf ihrer Instagram-Seite „wichtige Neuigkeiten“ in der Form, dass Chefcoach Michael Koss und sein Trainerteam um Mirko Bendschus und Torwart-Trainer Taito Kanazawa „auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen“. Seine Vertragsverlängerung kommentierte Koss, der beim Traditionsverein im Sommer 2022 vom Reserve- zum Liga-Coach befördert worden war, wie folgt: „Wir sind in der Entwicklung mit den Jungs noch nicht am Ende. Daher freuen wir uns, den Weg bei BU weiter mitgestalten zu können. Stand heute haben wir ligaunabhängig 20 Spieler-Zusagen aus dem aktuellen Kader für die kommende Spielzeit. Das bestätigt uns als Trainerteam, den hier eingeschlagenen Weg weiterzugehen!“

Zur Kaderplanung äußerte sich Koss zudem wie folgt: „Weitere interne Gespräche stehen an und natürlich sind wir auch extern auf der Suche nach Verstärkungen für die neue Saison. Dahingehend werden wir zeitnah erste Namen vermelden.“ Jan Piechowiak, Vorstandsmitglied des Klubs von der Dieselstraße, wurde ebenfalls in der Mitteilung wie folgt zitiert: „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit des Trainerteams und sehen die Weichenstellung vor der Saison auch rückblickend als die richtige Entscheidung an. Daher freuen wir uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Koss und seinem Team, ob in einem weiteren Jahr in der Landesliga oder möglicherweise doch wieder im Hamburger Oberhaus.“

(Johannes Speckner)

 Redaktion
Redaktion Artikel