Lotto-Pokal: Bauer stellt klar: HUFC hat nie Einspruch eingelegt


Mario Bauer, zweiter Vizepräsident des Oberligisten Hamm United FC, stellte gegenüber SportNord klar, dass sein Verein nie Einspruch gegen das Aus im Lotto-Pokal-Viertelfinale gegen den Nord-Regionalligisten FC Teutonia 05 eingelegt hat. „Einen Einspruch zu prüfen, ist das Recht jedes Vereines aus jeder sportlichen Klasse aus diversen Gründen.“ Jedoch sei es dann nicht dazu gekommen, dass tatsächlich Protest gegen die am 22. März gegen den Viertligisten bezogene 0:2-Niederlage eingelegt und ein Gang vor das Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes angestrebt wurde.

Erfolgreich protestiert hatten die HUFC-Verantwortlichen im Juni 2022 dagegen, dass der HFV-Spielausschuss sie, nachdem sie in der damaligen Abstiegsrunde der Oberliga Hamburg den sechsten Platz belegt hatten, als fünftes Team nach den vier Regelabsteigern in die Landesliga absteigen ließ, weil Altona 93 aus der Regional- in die Oberliga abgestiegen und der Wandsbeker TSV Concordia im Gegenzug in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga gescheitert war. Die Hammer bekamen seinerzeit Recht: Sie blieben in der Oberliga, die dafür auf 19 Mannschaften vergrößert wurde, und die HFV-Verantwortlichen änderten ihre Spielordnung.

(Johannes Speckner)

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