
In der Saison 2012/2013 musste der VfL Pinneberg bis zum Ende um den Klassenerhalt zittern. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie groß der Jubel war, als wir beim USC Paloma gewonnen haben“, blickte VfL-Coach Michael Fischer zurück. Mit einem 1:0-Sieg bei Paloma und einem finalen 1:1-Unentschieden beim FC Elmshorn sicherten sich die Pinneberger im Mai 2013 erst auf den letzten Drücker den Klassenerhalt – um dann in der Saison 2013/2014 eine der positiven Überraschungen der höchsten Hamburger Spielklasse zu werden. „Dass wir am Ende Vierter werden, war so definitiv nicht zu erwarten“, strahlte Fischer und ergänzte: „Es war eine überragende Saison!“ Den Hauptgrund für die positiven Leistungen sieht Fischer in der Geschlossenheit und charakterlichen Einheit seines Teams: „Die Spieler geben nicht nur auf dem Platz alles füreinander, sondern verstehen sich auch neben dem grünen Rasen hervorragend!
Mit nur drei Punkten Rückstand auf den Vizemeister SV Curslack-Neuengamme, den sie am letzten Spieltag mit 3:1 schlugen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), schlossen die Pinneberger die Saison auch als beste Mannschaft aus ihrem Kreis ab. „Darauf sind wir schon ein bisschen stolz“, so Fischer, der auch auf die Ergebnisse in den direkten Duellen gegen die Kreis-Rivalen verwies: „In den insgesamt sechs Derbys haben wir den SV Rugenbergen zweimal geschlagen sowie gegen Elmshorn und die SV Halstenbek-Rellingen jeweils einen Sieg und ein Unentschieden erreicht – also sind wir der Kreismeister ...“