Bezirksliga Nord: Dreierpack am Freitag. Der SC Sperber spielt auch!


Da die vier die Tabelle anführenden Teams am vergangenen Spieltag jeweils nur einen Zähler verbuchen konnten, profitierte immerhin der Fünfte, der HSV Barmbek-Uhlenhorst II, davon und machte durch den mühsamen 2:0 Erfolg über den TSC Wellingsbüttel einen Platz gut und steht nun auf Rang vier des Klassements (37 Zähler)
Am heutigen Freitag, 23. März, geht es für die Mannen von Coach Jan-Hendrik Haimerl, die seit 13 Spielen ungeschlagen sind, zum Auswärtsspiel beim Eimsbütteler TV, der sich als Tabellenführer (46 Punkte) am vergangenen Freitagabend ein aus seiner Sicht trostloses 1:1 bei Grün-Weiss Eimsbüttel leistete (SportNord berichtetet, siehe unten aufgeführten Link). Für das Team von Coach Thorsten Beyer gilt nun also Wiedergutmachung. Ein Sieg sollte her, um die lange Zeit gute Ausgangsposition nicht noch zu gefährden. Das Spiel am Lokstedter Steindamm beginnt um 20:00 Uhr
Der direkte Verfolger, Eintracht Lokstedt (spielte zuletzt auch nur 1:1 beim Hoisbütteler SV) hat weiterhin zwei Punkte Rückstand, könnte aber doch noch zu einer echten Gefahr für den ETV werden.

Um 20:15 Uhr begrüßt der zu Hause noch immer ungeschlagene FC St. Pauli III auf dem Kunstrasenplatz an der Feldstraße den Hoisbütteler SV und geht hier wohl als Favorit ins Rennen.
Dank einer guten Leistung am vergangenen Spieltag bei der Zweitvertretung des TSV Sasel konnte das Team von Spielertrainer Eric Staats durch ein 1:1 immerhin einen Zähler mitnehmen und bringt es nun auf beachtliche 36 Punkte, die aktuell für Tabellenplatz fünf gut sind.
Die gegen den Abstieg kämpfenden Hoisbütteler trotzten dem Zweiten der Tabelle, Eintracht Lokstedt am vergangenen Freitag ein 1:1 ab und erzielten damit bereits das achte Remis in der für sie ersten Bezirksligasaison. Mit nun 20 Punkten machte das Team von Trainer Alexander Windt zwar einen Platz gut, ist aber weiterhin als Tabellen-Vierzehnter auf einem Abstiegsplatz. Bis zu Rang 10 (UH-Adler) sind es aber nur zwei Punkte Abstand, so dass die Prognose, wer denn nun zum Ende der Saison ins Gras beißen wird, äußerst schwerfällt.

Die eigentliche Überraschung an diesem Freitagabend ist sicherlich, dass der SC Sperber nach 171 Tagen ohne Spiel auf dem Rasenplatz im Sport-Duwe-Stadion am Heubergredder tatsächlich genau dort wieder auflaufen kann. Zu Gast um 19:30 Uhr wird der TSV Sasel II sein, der jahresübergreifend sechsmal ohne Dreier blieb (drei Niederlagen, drei Remis). Bis zum 15. Spieltag war die Elf von Coach Tom Woltemath noch einziger hartnäckiger Verfolger des ETV und zeigte bis dahin eine wirklich gute Performance, mit der vor der Saison kaum einer gerechnet hatte. Aber auch nach dem letztwöchentlichen 1:1 gegen den FC St. Pauli III kann sich der gegenwärtige dritte Tabellenplatz (38 Punkte) durchaus sehen lassen.

Für den SC Sperber, der auch lange Zeit oben in der Tabelle mitgemischt hatte, dann aber durch die Flut von Spielabsagen vollkommen aus dem Rhythmus gekommen war, kann es bis zum Saisonende nur heißen, die Spielzeit mit möglichst vielen Zählern zu beenden und dabei noch den einen oder anderen Platz gutzumachen. 31 Punkte und Rang sieben im Klassement stehen derzeit zu Buche.
Vor einer Woche kehrte die Mannschaft von Trainer Ingo Glashoff mit einem kaum für möglich gehaltenen 10:1 bei Eintracht Norderstedt II zurück. Die wohl zum Abstieg verdammten Norderstedter hatten sich viel vorgenommen, um noch einmal mit einem Sieg das fast schon Unmögliche möglich zu machen. Dass das Ganze derart nach hinten losging, hatte wohl niemand erwartet. Erfolgreichster Torschütze beim SC Sperber war einmal mehr Marco Heydorn mit vier Treffern, die ihn nun mit insgesamt 22 Toren als Toptorjäger der Nord-Staffel weit enteilen ließen.




hvp

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