
Aus Sicht des VfL Lohbrügge hätte die englische Woche kaum besser laufen können. Nicht nur, dass sich das Team von Trainer Sven Schneppel bei Einigkeit Wilhelmsburg (4:0) und Inter Wilhelmsburg Bergedorf (6:0) schadlos hielt. Vollkommen überraschend patzte Konkurrent Bramfelder SV nach dem 0:0 am vergangenen Wochenende gegen den Oststeinbeker SV im Nachholspiel beim SC Concordia II, das 2:2 endete.
Bevor es am nächstes Spieltag zum großen Finale Bramfeld gegen Lohbrügge kommt, hat der VfL die Bramfelder in der Tabelle überflügelt. „Wir haben jetzt eine richtig gute Ausgangsposition“, freut sich Schneppel. „Wir müssen alles dafür tun, sie nicht wieder aus der Hand zu geben.“ Im Derby gegen die TuS Dassendorf zählt nur ein Sieg.
Das ist aus Lohbrügger Sicht besonders wichtig, weil den BSV beim SV Wilhelmsburg eine vermeintlich leichte Aufgabe erwartet. Der SVW steht neben Grün-Weiß Harburg und Inter als Absteiger fest. Die Wilhelmsburger sind das zweitschlechteste Heimteam. Doch ganz so einfach könnte es dann doch nicht sein. Im Hinspiel am 9. November kamen die Bramfelder schon auf eigener Anlage nicht über ein 1:1 hinaus.
Auch der TSV Sasel macht sich noch Hoffnungen auf den zweiten Rang. Der Rahlstedter SC verabschiedete sich hingegen gestern mit der 0:4-Niederlage beim Oststeinbeker SV wohl aus dem Kampf um die Vize-Meisterschaft.