Nach dem am vergangenen Freitagabend errungenen, dritten Sieg in Folge (3:1 bei Blau-Weiß 96 Schenefeld) kann der Wedeler TSV als Tabellen-Zweiter der Landesliga Hammonia weiter auf den Aufstieg in die Oberliga Hamburg hoffen. Am Mittwoch gab Frank Ockens, Sportlicher Leiter der TSV-Kicker, nun in einer Pressemitteilung zwei Neuzugänge für die kommende Saison bekannt: Mittelfeldmann Marlo Steinecke (22) und Rechtsaußen Timo Wieckhoff (21) wechseln im Sommer 2016 vom Hamburger Oberligisten SV Halstenbek-Rellingen ins Elbestadion.
„Sie haben in der Jugend beim Hamburger SV und FC St Pauli eine hervorragende Ausbildung genossen“, so Ockens, der lobte: „Im ersten Herren-Jahr haben Sie in der der erfolgreichen Landesliga-Mannschaft des SV Blankenese auf sich aufmerksam gemacht und sowohl im Pokal als auch mit dem Aufstieg in die Oberliga für Furore gesorgt.“ Mittlerweile seien sie Stammkräfte bei den „Baumschulern“, ergänzte Ockens. Steinecke bestritt in dieser Saison bisher 15 Oberliga-Spiele für HR (zwei Tore), Wieckhoff traf in neun Einsätzen in der höchsten Hamburger Spielklasse ebenfalls zweimal.
„Das neue Konzept des Wedeler TSV und die intensive Bemühung durch ,Ocker' haben uns gezeigt, dass der Wechsel nach Wedel der richtige Schritt für uns ist“, erklärte der zufriedene Steinecke. „Hervorragende Trainingsbedingungen durch einen Kunstrasenplatz, Fitnessraum und Hallenmöglichkeiten zeigen auf, dass wir in Wedel die besten Bedingungen haben, um erfolgreichen Fußball zu spielen“, freute sich auch Wieckhoff auf seine zukünftige Aufgabe. „Steinecke und Wieckhoff standen ganz oben auf unserer Liste, da sie nicht nur sehr gute Fußballer sind, sondern auch charakterlich einwandfreie und großartige Typen. Wir sind stolz, dass wir die beiden mit unserem Konzept überzeugen konnten, und freuen uns darauf, in der kommenden Saison mit ihnen zusammen zu arbeiten“, wurde TSV-Liga-Manager Christopher Dobirr in der Pressemitteilung zitiert. Ockens betonte abschließend: „Wir freuen uns auf die Zeit mit den beiden und wünschen Ihnen viel Glück!“
