Am Donnerstag, 17. März steigt im Hamburger Amateur-Bereich ein Nachholspiel: In der Kreisklasse 5 empfängt Standard Alu (zwölfter Rang, 13 Zähler) zu einer seit dem 22. Spieltag offenen Nachholpartie den SC Nienstedten II (14. Platz, neun Punkte). Wenn ab 19 Uhr auf dem „Jahnplatz 2“ an der Memellandallee auf Grand der Ball rollt, geht es für das Standard-Team um wertvolle Punkte im Kampf um die Qualifikation für die neue A-Kreisklasse.
Aktuell liegt Alu sieben Punkte hinter dem Rissener SV II, der den elften Platz belegt, der im besten Fall im Sommer für die A-Klassen-Qualifikation genügt. Die SCN-Reserve hat bei elf Zählern Rückstand auf die Rissener nur noch eine minimale Chance, die A-Klasse zu erreichen. Standard Alu gewann nur eine seiner jüngsten zwölf Aufgaben, ist seit vier Runden sieglos und erreichte zuletzt am Sonntag ein 1:1-Unentschieden beim SV Osdorfer Born. Kurios: Diese Partie wurde kurzfristig von 15 auf 13 Uhr vorverlegt ‒ Schiedsrichter Nebojsa Pavlovic (vom FK Nikola Tesla) erschien allerdings erst um 15 Uhr, wie im DFB-Net angesetzt, am Kroonhorst. Die Nienstedtener verloren ihre letzten zehn Partien allesamt, darunter auch die bisherigen drei Spiele in diesem Jahr, die allesamt im heimischen Quellental stattfanden. Dort setzte es zuletzt am Sonntag eine 1:2-Pleite gegen den Tabellen-Vierten 1. FC Eimsbüttel. Hakan Killi hatte dabei zwischenzeitlich für die SCN-Zweite ausgeglichen (31.). Die bisherigen drei Duelle gegen Nienstedten II gewann Standard Alu allesamt: Im Hinspiel am 13. September 2015 gab es einen 4:1-Sieg, in der vergangenen Saison hieß es 3:0 daheim und 3:2 auswärts.
