
Achtung: Die Tabellen-Vierten der beiden A-Leistungsklassen rücken laut HFV-Durchführungsbestimmungen vor den Rang-Zwölften der derzeitigen Kreisklassen-Staffeln bei frei werdenden Plätzen in die neue A-Kreisklasse nach. Dies hatte SportNord nach einer telefonischen Nachfrage beim Verband zunächst falsch veröffentlicht ‒ wir bitten um Entschuldigung für diesen Fehler! In den Durchführungsbestimmungen des Hamburger Fußball-Verbandes heißt es dazu:
„Anrecht auf in der Kreisklasse A freiwerdende Plätze haben die Tabellenelften entsprechend des errechneten Quotienten (Anzahl Punkte durch Anzahl Spiele).
Sollten zwei oder mehr Mannschaften den gleichen Punktquotienten aufweisen, qualifiziert sich die Mannschaft mit dem besten Quotienten gebildet aus der Tordifferenz geteilt durch die Anzahl der gespielten Spiele.
Sollte auch dieser Quotient bei mehreren Mannschaften gleich sein, entscheidet der Quotient aus der Anzahl der erzielten Tore geteilt durch die Anzahl der gespielten Spiele darüber welche Mannschaft als nächste in die Kreisklasse A aufsteigt.
Sollten alle Tabellenelften der Kreisklassen in der Kreisklasse A verbleiben, so haben dann die Tabellenvierten der Unteren Herren LK A ein Aufstiegsrecht in die Kreisklasse A. Der Aufsteiger wird anhand der vorgenannt aufgeführten Regelung für die Tabellenelften der Kreisklassen ermittelt.
Sollten auch beide Tabellenvierten der Untere Herren LK A in die Kreisklasse A aufgestiegen sein, so haben die Zwölften der Kreisklasse ein Anrecht auf die freiwerdenden Plätze in der Kreisklasse A. Der Qualifikant wird Anhand der vorgenannt aufgeführten Regelung für die Tabellenelften der Kreisklassen ermittelt.
Gleiche Regelung gilt auch für eventuell freiwerdende Plätze für die nächstplatzierten Mannschaften der Tabellen.“
Wer die beiden A-Leistungsklassen-Staffeln als Tabellen-Vierter abschließen wird, ist noch fraglich: In diesen beiden Ligen steht der 22. und letzte Spieltag erst am ersten Juni-Wochenende (Freitag, 3. Juni bis Sonntag, 5. Juni) an. Zurzeit belegen der Eimsbütteler TV IV (Staffel A) und die TSG Bergedorf VI (Staffel B) die vierten Plätze. Der A-Leistungsklassen-Vierte mit dem besseren Punktequotienten schafft die Qualifikation für die neue A-Kreisklasse, wenn der Hamburger Oberligist Altona 93 den Aufstieg in die Regionalliga Nord schafft. Der schlechtere A-Leistungsklassen-Vierte würde zusätzlich nachrücken, wenn dann noch ein Team, das sich sportlich für die kommende Saison ein Startrecht für die Ober-, Landes-, Bezirks- oder Kreisliga oder die neue A-Kreisklasse erwarb, nicht wieder melden würde. Nur, wenn bei einem Altonaer Aufstieg zwei Teams nicht mehr melden würden, würde auch der beste Kreisklassen-Zwölfte noch in die A-Klasse kommen.
Korrigierte Reihenfolge bei der Qualifikation für die neue A-Kreisklasse
1. Altona 93 III (Elfter Staffel 6) ... 30 Spiele, 39 Punkte > 1,300 Punktekoeffizient
2. TuS Appen II (Elfter Staffel 4) ... 30 Spiele, 38 Punkte > 1,267 Punktekoeffizient *
3. SC Alstertal-Langenhorn III (Elfter Staffel 7) ... 30 Spiele, 37 Punkte > 1,233 Punktekoeffizient
4. Rahlstedter SC III (Elfter Staffel 8) ... 30 Spiele, 32 Punkte > 1,067 Punktekoeffizient
5. SC Ellerau II (Elfter Staffel 2) ... 28 Spiele, 29 Punkte > 1,036 Punktekoeffizient
6. SC Hansa 11 III (Zwölfter Staffel 12) ... 28 Spiele, 28 Punkte > 1,000 Punktekoeffizient ** / ***
7. Rissener SV II (Elfter Staffel 5) ... 28 Spiele, 28 Punkte > 1,000 Punktekoeffizient ***
8. Düneberger SV II (Elfter Staffel 11) ... 24 Spiele, 23 Punkte > 0,958 Punktekoeffizient
9. Walddörfer SV II (Elfter Staffel 3) ... 26 Spiele, 22 Punkte > 0,846 Punktekoeffizient
10. TuS Hemdingen-Bilsen II (Elfter Staffel 1) ... 28 Spiele, 22 Punkte > 0,786 Punktekoeffizient
11. Zonguldakspor II (Elfter Staffel 9) ... 24 Spiele, 17 Punkte > 0,708 Punktekoeffizient
12. SV Muslime II (Elfter Staffel 10) ... 22 Spiele, 10 Punkte > 0,454 Punktekoeffizient
13. Besserer Tabellen-Vierter der beiden A-Leistungsklassen-Staffeln (noch offen)
14. Schlechterer Tabellen-Vierter der beiden A-Leistungsklassen-Staffeln (noch offen)
15. Blau-Weiß 96 Schenefeld III (Staffel 4) ... 30 Spiele, 38 Punkte > 1,267 Punktekoeffizient *
16. FC Teutonia 05 III (Zwölfter Staffel 6) ... 30 Spiele, 36 Punkte > 1,200 Punktekoeffizient
17. TuS Berne II (Zwölfter Staffel 7) ... 30 Spiele, 33 Punkte > 1,100 Punktekoeffizient ****
18. TuS Osdorf III (Zwölfter Staffel 2) ... 28 Spiele, 28 Punkte > 1,000 Punktekoeffizient ****
19. TSV Reinbek II (Zwölfter Staffel 11) ... 24 Spiele, 22 Punkte > 0,917 Punktekoeffizient
20. Standard Alu (Zwölfter Staffel 5) ... 28 Spiele, 26 Punkte > 0,928 Punktekoeffizient
21. FC Bingöl 12 II (Zwölfter Staffel 8) ... 30 Spiele, 26 Punkte > 0,867 Punktekoeffizient
22. TSV Seesterm. Mar. II (Zwölfter Staffel 1) ... 28 Spiele, 21 Punkte > 0,750 Punktekoeffizient
23. SV Lohkamp III (Dreizehnter Staffel 12) ... 28 Spiele, 19 Punkte > 0,678 Punktekoeffizient **
24. Vereinig. Tunesien II (Zwölfter Staffel 9) ... 24 Spiele, 16 Punkte > 0,667 Punktekoeffizient
25. SC Osterbek II (Zwölfter Staffel 3) ... 26 Spiele, 15 Punkte > 0,577 Punktekoeffizient
26. Bostelbeker SV III (Zwölfter Staffel 10) ... 22 Spiele, 9 Punkte > 0,409 Punktekoeffizient
Anmerkungen:
* Sollte der 5:1-Sieg des TuS Appen II gegen den SV Hörnerkirchen II vom Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes in eine 0:3-Niederlage umgewertet werden (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), würde Appen II in der Kreisklasse 4 vom elften auf den zwölften Platz abrutschen. Blau-Weiß 96 Schenefeld III wäre dann der neue Tabellen-Elfte und würde, da es denselben Punktequotienten wie Appen II aufweist, in der Rangliste den zweiten Platz übernehmen. Appen II wäre mit einem neuen Quotienten von 1,166 der zweitbeste Kreisklassen-Zwölfte und würde dann den 14. Platz der Rangliste belegen.
*** Weil der SC Hansa 11 III und der Rissener SV II denselben Punktequotienten aufweisen, war die in der regulären Saison erreichte Tordifferenz entscheidend für ihre Reihenfolge: Hier lag die Hansa-Dritte mit 54:67-Treffern (‒ 13) vor Rissen II mit 54:79-Toren (‒ 25).
**** Weil der TuS Berne II und der TuS Osdorf III denselben Punktequotienten aufweisen, war die in der regulären Saison erreichte Tordifferenz entscheidend für ihre Reihenfolge: Hier lag die Berner Reserve mit 73:89-Treffern (‒ 18) vor dem TuS Osdorf III mit 56:79-Toren (‒ 23).