Altona 93, das in der Oberliga Hamburg als Tabellen-Neunter überwintert, hat für die Restrunde den internen Konkurrenzkampf angekurbelt: Die Offensivabteilung wird ab sofort durch Angreifer Felix Brügmann verstärkt. Der 22-jährige gebürtige Reinbeker kommt von seinem Jugendverein SSV Güster aus Schleswig-Holsteins Verbandsliga Süd-Ost an die Adolf-Jäger-Kampfbahn.
Über die U17 des SV Eichede und die U19 des TSV Eintracht Braunschweig führte Felix Brügmanns Weg zurück zum SV Eichede in die Schleswig-Holstein-Liga, wo er 24 Begegnungen absolvierte. Von dort folgte ein zunächst kurzfristiger Wechsel zurück zu seinem Heimatklub Güster, von wo er dann in die Regionalliga zum Hamburger SV II wechselte. Immerhin fünf Treffer in 16 Spielen waren dort die respektable Ausbeute des Stürmers. „Doch persönliche Gründe führten ihn nach nur einer Saison wieder in die heimatlichen Gefilde zurück“, hieß es in einer Pressemitteilung, die 93-Pressesprecher Andy Sude am Sonntag verschickte.
In dieser Mitteilung freute sich 93-Manager André Jütting über die Verpflichtung des Angreifers: „Felix Brügmann bringt hervorragende Anlagen mit, die gut in unsere Systeme passen. Mit dieser Verpflichtung wollen wir nicht nur den Konkurrenzkampf in der Offensive weiter beleben, sondern erhoffen uns natürlich auch mehr Qualität im Abschluss!“ Dass die Altonaer in jedem Fall einen Vollblut-Fußballer verpflichtet haben, steht für Sude auch aufgrund der Tatsache fest, denn Felix Brügmanns Brüder Florian (beim Drittligisten Hallescher FC) und Luca (in der U17 des HSV) das „Fußball-Gen“ offensichtlich ebenfalls mit auf den Weg bekommen haben.
