
Fetihspor Kaltenkirchen, das für diesen Sommer den erstmaligen Aufstieg in die Verbandsliga Süd-West fest im Visier hat, setzt in der Trainerfrage auf Konstanz. „Mit großer Freude“ vermeldete Fetihspor-Manager Alexander Nagel, dass Chefcoach Klaus Kasper und Co-Trainer Alexander Stolz auch „mindestens in der kommenden Saison“ für den Verein tätig sein werden. Kasper hatte das Traineramt bei dem Segeberger Kreisligisten in der Winterpause der vergangenen Saison 2013/2014 übernommen.
Die Fetihspor-Verantwortlichen sehen Kasper und Stolz, der zugleich als Liga-Obmann für den Verein arbeitet, als „absolute Väter des Erfolges“. Nagel äußerte sich nach der erfolgten Einigung äußerst euphorisch: „Mit der Vertragsverlängerung haben wir einen großen Schritt in Richtung Kontinuität und dauerhaften Erfolg gemacht. Die Beiden dürfen die Laufzeit ihrer Verträge selbst bestimmen ‒ wir sind froh, dass sie die Geschichte unseres Erfolgs weiter schreiben möchten!" Kasper war vor seinem Engagement bei Fetihspor unter anderem Co-Trainer beim Verbandsligisten SV Schackendorf und Chefcoach beim TuS Wakendorf-Götzberg.
Ohne Kasper, der berufsbedingt auf einer Messe weilte, empfing der Spitzenreiter Fetihspor am Sonntag das Schlusslicht TSV Nützen. Nachdem Tolga Güvenir für die frühe Führung gesorgt hatte (5.), fiel überraschend der Ausgleich (Mirco Fedder/44.) und schon nach einer halben Stunde geriet der Titelfavorit in Unterzahl, weil sich Sitki Yildiz wegen wiederholten Meckerns die Gelb-Rote Karte einhandelte (30.). Der Titelanwärter musste lange zittern, ehe in der Schlussviertelstunde Andrej Denk (75.), erneut Güvenir (85.) und Andreas Schulz (92.) noch drei Tore gelangen. „Zum Glück hat es am Ende noch geklappt“, atmete Kasper durch.