Kreisliga 4: Bull will mit Hamm 02 besser werden


„Es ist sehr eng im Tabellen-Mittelfeld der Kreisliga 4, die sehr ausgeglichen besetzt ist“, hat Torsten Bull, Trainer des SC Hamm 02, in den letzten Wochen festgestellt. Die Hammer sind aber gut dabei, nachdem sie zuletzt zwei klare Siege in Folge feierten: Einem 5:1 beim FC Bergedorf 85 II folgte am vergangenen Sonntag ein 5:0-Heimsieg gegen Fatihspor.

„Die ersten beiden Teams sind ein bisschen weggezogen“, sagte Bull mit Blick auf den Spitzenreiter Störtebeker SV und den Tabellen-Zweiten SV Tonndorf-Lohe, „dahinter ist aber alles möglich“. Die Hammer verstärkten sich im Sommer mit zahlreichen Spielern, die frisch der A-Jugend entwachsen waren (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die ihr Ding machen wird“, sagte Bull zuversichtlich. Nachdem das Team von der Wendenstraße die vergangene Saison als Rang-Achter abschloss, strebt Bull nun eine tabellarische Verbesserung an: „Wir würden gerne eine bessere Platzierung erreichen – und ich denke, da sind wir auf einem guten Weg und haben eine vielversprechende Zukunft vor uns!“ Bull hofft, dass diese positive Entwicklung noch weiter geht: „Wenn der Zusammenerhalt weiterhin so hervorragend ist und der Spaß nicht verloren geht, können wir mit Sicherheit noch eine gute Rolle spielen in dieser Saison!“

Langfristig möchte Bull mit seinen Hammern sogar noch etwas höher hinaus: „Wir würden irgendwann gerne wieder in die Bezirksliga kommen – alleine schon, weil es dort ruhiger zugeht und nicht so viele unschöne Dinge auf dem Platz passieren“, sagte Bull auch mit Blick auf die wiederholten Spielabbrüche in der Kreisliga 4 – am 5. Oktober waren die Hammer selbst beteiligt, als ihr Spiel gegen den NCG FC Hamburg abgebrochen wurde (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Auf die Frage, ob der Aufstieg schon in der kommenden Saison 2015/2016 angepeilt werden könne, entgegnete Bull: „Es ist immer schwer, die Mannschaft zusammenzuhalten: Die Spieler kommen in Gruppen, und sie gehen meistens auch in Gruppen ... Aber wenn wir unser jetziges Team über das Ende dieser Saison hinaus zusammenhalten können, denke ich, dass wir sehr gut aufgestellt sind, auch wenn man natürlich beispielweise den Faktor Verletzungsgefahr nie außer Acht lassen darf ...“

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