Landesliga Hammonia: Meier wird Holstein-Coach


Der TuS Holstein Quickborn setzt in der kommenden Saison auf einen neuen Chefcoach: „Wie wir soeben erfahren haben, wird Jens-Uwe Meier in der Saison 2010/2011 der neue Trainer unseres derzeit sehr erfolgreichen Landesliga-Teams“, erklärte Uwe Langeloh, beim TuS Holstein als Organisations-Leiter für den Liga-Fußball tätig, gegenüber SportNord. Meier stellt sich bereits am Mittwochabend nach dem Training seinem neuen Team vor.

Der 49-Jährige Meier war bisher unter anderem beim SV Waren 09 in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern sowie bei der A-Jugend von Eintracht Norderstedt in der A-Junioren-Regionalliga tätig. Von Juli 2007 bis zum Februar 2009 war Meier Co-Trainer bei Altona 93 unter dem damaligen Chefcoach Torsten Fröhling: Zunächst in der alten Oberliga Nord, dann in der Saison 2008/2009 in der neuen Regionalliga Nord. Seit dem Juli 2009 betreut der in Kaltenkirchen lebende Meier Fetihspor Kaltenkirchen, das in der Kreisliga Segeberg momentan Tabellen-Zweiter ist und beste Chancen hat, hinter dem TuS Hartenholm Vizemeister zu werden.

Der TuS Holstein hofft in der Landesliga Hammonia, wo Germania Schnelsen den Titel und Direkt-Aufstieg in die Oberliga Hamburg bereits sicher hat, ebenfalls noch auf die Vizemeisterschaft und die Teilnahme am Aufstiegsspiel zur Oberliga: Als Rang-Dritter liegen die Eulenstädter momentan einen Punkt hinter ihrem zweitplatzierten Nachbarn SV Rugenbergen, der zudem die um zehn Treffer bessere Tordifferenz aufweist. Am letzten Spieltag empfangen die Quickborner am Sonntag, 30. Mai, um 15 Uhr Heidkampschule, Heidkampstrasse zum Pinneberger Kreis-Derby den SC Egenbüttel (8.); die Rugenbergener gastieren zeitgleich beim Hamburger SV III (9.).

Langeloh erklärte abschließend: „Wir vom Internet-Portal der TuS Holstein-Kicker wünschen Meier viel Erfolg und viel Freude bei seiner neuen Aufgabe. Der Liga-Fußball im TuS Holstein kann sich glücklich schätzen, einen so erfahrenen und ehrgeizigen Coach für die neue Saison präsentieren zu können. Allen, die an dieser Verpflichtung irgendwie mitgewirkt haben, unseren aller herzlichen Dank!“

(JSp)

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