Obwohl die Rückrunde für den SC Condor III bisher mit elf Siegen sowie nur zwei Niederlagen sehr erfolgreich verlief, teilte Trainer Stephan Wennefehr der Mannschaft am vergangenen Mittwoch mit, dass er mit sofortiger Wirkung nicht mehr zur Verfügung stehe. „Es sind persönliche Gründe, die ihn zu der Entscheidung getrieben haben ‒ allerdings geht es ihm und seiner Familie gesundheitlich gut und er bleibt uns auch weiterhin in Hamburg erhalten“, berichtete Sven Flagmann, Spieler von Condor III, am Mittwoch gegenüber SportNord.
Wennefehr hatte das Traineramt bei der Drittvertretung des Klubs vom Berner Heerweg erst im Sommer 2017 übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) und das Team „nach anfänglichen Schwierigkeiten“, so Flagmann, wieder in das gesicherte Mittelfeld der Kreisliga 6 geführt. Dazu, wie es jetzt bei den Farmsener weiter geht, erklärte Flagmann: „Interimsweise springt nun der Mannschaftsrat ein und leitet bis zum Saisonende das Geschehen.“ Die Mannschaft von Condor III bedanke sich „für die geleistete Arbeit sowie das Engagement von Wennefehr“ und wünsche ihm „für die Zukunft nur das Beste“, so Flagmann weiter.
Im ersten Spiel ohne Trainer konnte die Mannschaft der Condor-Dritten nach zuvor zwei sieglosen Partien am Sonntag beim VSG Stapelfeld mit 4:1 (1:1) gewinnen. Nach einem anfänglichen Rückstand durch Lukas Thominsky (0:1/32. Minute) trafen sowohl Marvin Mückner als auch Lucas Röseler jeweils doppelt und brachten ihr Team damit auf Kurs.
„Am Berner Heerweg wird nun fieberhaft nach einem Nachfolger für den scheidenden Trainer gesucht“, erklärte Flagmann. Wer Interesse hat, „eine gut funktionierende Mannschaft zu übernehmen“, so Flagmann, wird gebeten, mit der Condor-Dritten über folgende Internet-Seite Kontakt aufzunehmen:
https://www.sccondor3.de/kontakt/
