Landesliga: Polen lassen den VfL Pinneberg jubeln


In der Landesliga Hammonia seien „vier oder fünf Mannschaften nicht besser“, stellte Manfred Kirsch, Fan und Mitglied des VfL Pinneberg, im Stadionheft zum Heimspiel gegen den FK Nikola Tesla fest. Diesen Worten ließen die VfL-Kicker Taten folgen: Sie feierten mit einem 2:0 gegen die „Teslaner“ ihren zweiten Saisonsieg. „Das Ergebnis geht so in Ordnung“, urteilte VfL-Betreuer Mike Treede.

Im heimischen Stadion 1 an der Fahltsweide hatten die Pinneberger von Beginn an klare Vorteile und auch in der ersten Halbzeit schon gute Torchancen. VfL-Akteur Özay Alasan zielte aber zweimal nicht genau genug, während seine Mitspieler Devin da Ronch und Finn Johannsen jeweils an Teslas Torwart Darko Lejic scheiterten. Auch Marceli Malz hatte kein Zielwasser getrunken, während Nikola Kosanic kurz vor der Pause die erste aussichtsreiche Gelegenheit der Gäste vergab.

Nach dem Seitenwechsel folgte gleich der nächste Torschuss von Kosanic, der aber wiederum nicht den Weg in das Ziel fand. Dann machte Malz es besser und köpfte nach einem Eckstoß zum 1:0 ein (56. Minute). Die Gäste verstärkten daraufhin ihre Offensivbemühungen und kamen zu einigen aussichtsreichen Freistößen und auch Ecken, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Auf der Gegenseite konnte die Heim-Elf erneut nach einem Eckball jubeln: Das vom agilen Alasan hereingegebene Spielgerät versenkte Jakub Kokoc, wie Malz ein polnischer Landsmann von VfL-Trainer Wojciech Krauze, zum 2:0-Endstand (70.).

Durch dieses gewonnene Sechs-Punkte-Spiel rückten die Pinneberger, die als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz bleiben, bis auf zwei Zähler an Nikola Tesla heran, das den rettenden 13. Rang belegt.

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