
Einen prächtigen Start in die Rückrunde erwischte der TSC Wellingsbüttel: Das Team von TSC-Trainer Daniel Schäffer schlug am Sonntagmittag den FC St. Pauli III mit 3:1. „Dabei sah es am Anfang gar nicht so aus“, hieß es auf der facebook-Seite von „Welle“, das früh in Rückstand geriet: Eine Flanke des St. Paulianers Eric Staats wurde so abgefälscht, dass sie zu einer Bogenlampe verkam, die sich zum 0:1 in das lange Eck senkte (10. Minute).
Die TSC-Verantwortlichen stellten auf ihrer facebook-Seite fest: „„Insgesamt bekam Welle heute vom Glück wenig geschenkt und musste jenes eher erzwingen.“ So vergaben die Hausherren zunächst zahlreiche gute Chancen, weshalb der 0:1-Rückstand nicht nur bis zur Pause, sondern sogar noch bis zur 65. Minute Bestand hatte. Dann spielten die Gäste den Ball direkt zum Wellingsbütteler Tobias Giesenschlag, der „Danke“ sagte und zum 1:1 ausglich. Nur drei Minuten später war es erneut Giesenschlag, der zum 2:1 traf. „Daraufhin ließ Welle ein wenig nach, ohne jedoch je allzu passiv zu werden“, hieß es auf der facebook-Seite. Die Kiez-Kicker drängten in der Schlussphase natürlich auf den 2:2-Ausgleich.
Entschieden war die Partie, als Dominic Rößler das 3:1 nachlegte (82.). Die TSC-Offiziellen schrieben auf ihrer facebook-Seite, dies sei „trotz schludriger Offensive ein verdienter Sieg“ gewesen, den es nun am Freitag, 17. November im Spiel beim SC Sperber „zu veredeln“ gelte. Aktuell ist Wellingsbüttel mit 15 Zählern Tabellen-Zwölfter und St. Pauli III verpasste als Rang-Sechster (27 Punkte) zumindest vorerst den Anschluss an die Spitzengruppe.