
Der Hummelsbütteler SV, der in der Kreisliga 6 als sportliches Schlusslicht überwinterte (sieben Punkte, 16:73-Tore), hat seine Erste Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurückgezogen. „Herr Tuncay, der im Sommer 2011 das Traineramt übernahm, hatte versprochen, acht Akteure mitzubringen – aber daraus wurde nichts, und so litt die Mannschaft die ganze Saison schon unter akutem Spielermangel“, erklärte Michael Haerting.
Haerting, der sich viele Jahre um die Hummelsbütteler Liga-Mannschaft kümmerte, ist seit dem Sommer 2011, als es eine Neuausrichtung der Ersten Herren gab, zusammen mit Jan Witt für die HuSV-Reserve verantwortlich. Diese Zweite Mannschaft, deren Spieler im Herbst häufig beim Kreisliga-Team aushelfen mussten, wird im Frühjahr in der Kreisklasse 7 weiterhin um Punkte kämpfen. Die bisherige „Erste“ der Hummelsbütteler steht dagegen in der Kreisliga 6 als erster Regelabsteiger in die Kreisklasse fest. Zukünftig hat das Team, das eigentlich gegen die „Hummel-Kicker“ antreten müsste, jeweils spielfrei; am Sonntag, 19. Februar, der ersten Partie nach der Winterpause, betrifft dies den SC Poppenbüttel II, der nicht zum Derby ins benachbarte Hummelsbüttel fahren muss.
Alle bereits absolvierten Partien mit HuSV-Beteiligung wurden aus der Gesamtwertung herausgenommen. Zwei Teams, die jeweils zweimal gegen den HuSV gewannen, verloren dadurch jeweils sechs Punkte: Der Rahlstedter SC II (9:1-Tore) und der TuS Berne II (8:1). Ilinden 1903 Makedonija wurden vier Zähler (und 4:2-Tore) abgezogen. Jeweils drei Punkte verloren der SV Friedrichsgabe (10:2-Tore), Walddörfer SV (9:1), SV Barmbek (7:0), TuRa Harksheide II (6:0), Eintracht Norderstedt II (5:0), Meiendorfer SV II (3:1), Lemsahler SV (2:0), Glashütter SV II (2:0), TSV Sasel II (2:1) und TSV DuWo 08 (1:0). Aus der Bilanz von Poppenbüttel II (1:2-Tore) und vom Ahrensburger TSV (4:5) wurde dagegen jeweils nur eine Niederlage gestrichen.
(JSp)