Bezirksliga West: FCQ erreicht Umwertung


Der 1. FC Quickborn hat vor dem Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes die Umwertung der 2:3-Niederlage, die er am 12. November im Rahmen des 16. und ersten Rückrunden-Spieltages der Bezirksliga West bei der SV Halstenbek-Rellingen II kassiert hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), in einen 3:0-Sieg erreicht. Der Grund dafür: Bei der HR-Reserve wirkten gegen die Eulenstädter mit Daniel Dias Mesquita, Frederic Ernst, Fabian Rußbüldt und Emre Yayla vier (!) Akteure mit, die im vorherigen Landesliga-Spiel der Ersten Halstenbeker Mannschaft (am 4. November beim 4:2-Sieg gegen den SC Alstertal-Langenhorn) zum Einsatz gekommen waren. „Das war einer zu viel und somit gegen die Durchführungsbestimmungen respektive gegen die Spielordnung des Hamburger Fußball-Verbandes“, hieß es auf der facebook-Seite des FCQ, dessen Verantwortliche präzisierten: „In Anbetracht der Quantität und Qualität der Spieler, die maßgeblich am (sportlichen) Erfolg beteiligt waren, ist diese Umwertung zu unseren Gunsten sicherlich gerechtfertigt, da wir nun einmal bekanntlich gegen die ,Zweite' angesetzt waren und nicht gegen die ,Erste'.“

Nach den sportlich bezogenen vier Niederlagen in Folge kommt die Umwertung für die Eulenstädter gerade passend: Mit nun 31 Punkten und 47:42-Toren kletterten sie vom sechsten auf den fünften Platz ‒ mit nur noch zwei Zählern Rückstand auf den zweitplatzierten SSV Rantzau. Dagegen rutschte Halstenbek-Rellingen II mit jetzt 17 Punkten und 33:52-Treffern auf 13. auf den letzten Rang ab.

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