
Nachdem der FC Süderelbe II am 31. Oktober im Holsten-Pokal-Viertelfinale bei Rasensport Uetersen II (A-Kreisklasse 6) mit 2:1 gewonnen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), setzte es in der Kreisliga 1 im November vier Niederlagen in Folge. Am Sonnabend kehrte die FCS-Reserve in die Erfolgsspur zurück und schlug im Derby die Hausbruch-Neugrabener TS mit 3:0. Das HNT-Team konnte dagegen auf dem Kunstrasenplatz am Kiesbarg nicht an die starke Leistung, die es zuvor beim 6:3-Erfolg gegen den Titelanwärter FC Viktoria Harburg gezeigt hatte, anknüpfen.
„Wir hatten uns viel vorgenommen und ein klares Ziel vor den Augen, nämlich dass die Punkte auf dem Kiesbarg bleiben“, hieß es auf der facebook-Seite der FCS-Zweiten. Dort erklärten die Süderelber Verantwortlichen, dass sie schon in der ersten Viertelstunde mehrere gute Chancen besessen hätten, aber „zu inkonsequent vor dem Tor“ gewesen seien. In der 25. Minute gingen die Hausherren schließlich in Führung, als Lennart Meyer einen 20-Meter-Freistoß in den linken Winkel zirkelte. „Traumtor“, hieß es dazu kurz und knapp auf der facebook-Seite der Süderelber, deren Gehäuse die Hausbruch-Neugrabener in der ersten Halbzeit nur einmal ins Visier nahmen, allerdings mit ihrem Fernschuss keine Gefahr erzeugten.
Im zweiten Durchgang gab die FCS-Reserve weiter Gas: „Wir haben gut wieder rein gefunden und hatten starke Konter über die Außen, doch was fehlte war das Tor“, hieß es auf der facebook-Seite. In der 82. Minute war es dann schließlich Fabian Carlsen, der nach einer Flanke zum 2:0 erhöhte. Einmal auf den Geschmack gekommen, legte der Süderelber Kapitän Carlsen in der Nachspielzeit auch noch das 3:0 nach: Zunächst scheiterte Rabiu Sani nach Carlsens Pass noch an HNT-Torwart Sergej Wosnjak, doch den Abpraller bugsierte Carlsen zum 3:0-Endstand in das Gäste-Gehäuse (92.). Die FCS-Verantwortlichen schrieben auf ihrer facebook-Seite von einem „verdienten Sieg“ und zogen folgendes Fazit: „Wir waren das bessere Team und konnten uns vorne endlich wieder beweisen. Es hätte vorne das ein oder andere Mal noch besser aussehen können, aber dies wird sich auch wieder zeigen.“