Kreisliga 3: Das nächste Derby, bitte!


Ein Wahnsinnsspiel gab es am Freitagabend zum Auftakt des zehnten Spieltages der Kreisliga 3: Nach einem Treffer von Andre Reimold (6.) und einem Eigentor von Joshua Müller (77.) führte der Drittletzte SV Nettelnburg-Allermöhe II mit 2:0 gegen den Rang-Dritten SC Vier- und Marschlande II, der aber durch späte Tore von Joshua Müller auf der „richtigen“ Seite (81.), „Joker“ Nils Robert Riege (84.) und Sascha Groth (87.) noch mit 3:2 gewann.

Da es am Silberberg wie am Allermöher Henriette-Herz-Ring einen Kunstrasenplatz gibt, dürfte am Sonnabend, 6. Oktober das nächste spannende Derby trotz der jüngsten Regenfälle über die Bühne gehen können. Für 15 Uhr ist das Verfolger-Duell zwischen dem diesjährigen Bezirksliga-Absteiger Düneberger SV (vierter Platz, 16 Punkte) und dem FC Lauenburg (sechster Rang, 15 Zähler) angesetzt. Im Bemühen, den Anschluss zum Spitzenreiter SC Wentorf (24 Punkte) und zum zweitplatzierten ETSV Hamburg (22 Zähler), die jeweils erst am Sonntag, 7. Oktober ins Geschehen eingreifen, inicht vorzeitig zu verlieren, st sowohl für die Düneberger als auch für die Lauenburger jeweils ein Sieg Pflicht.

Das zu Saisonbeginn inthronisierte Trainertrio des DSV wurde derweil ausgedünnt: Jörg Bethmann, der zuletzt zusammen mit Gerald Dick und Dennis Dick für die Erste Herren-Mannschaft und das Reserve-Team (Kreisklasse 11) verantwortlich war, kündigte zum 15. Oktober, weil ihm einige Disziplinlosigkeiten sauer aufstießen. Davon unbeeindruckt zeigten sich die DSV-Spieler, als sie am vergangenen Sonntagnachmittag mit 3:0 bei der TSG Bergedorf gewannen. Marc Christoph Siebert (42.), Sascha Korndörfer (73.) und Tolga Cosgun (78.) trafen dabei. Der FCL schlug zeitgleich die SVNA-Reserve mit 4:1. Von den jüngsten elf Duellen mit dem FC Lauenburg gewann Düneberg sieben; zudem gab es drei FCL-Siege und nur ein Unentschieden.

(JSp)

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