Dass der Leezener SC am Sonnabend in der Kreisliga Segeberg den TuS Tensfeld mit 2:1 schlug, sorgte für beste Stimmung bei Sven Buntfuß. Aufgeräumt meldete sich der LSC-Coach nach dem Spiel als „Frank Beckenbauer‟ am Telefon. An der Leezener Leistung im ersten Durchgang hätte wohl auch der „echte Kaiser Franz‟ Gefallen gefunden: „Da haben wir richtig gut gespielt, aber leider einige klare Torchancen vergeben‟, lautete das Fazit von Buntfuß.
Allerdings gab es in der Pause einen Bruch im Spiel der Hausherren: „Die erste Halbzeit war hui, die zweite Hälfte pfui‟, sagte Buntfuß dazu. Die LSC-Führung von Jendrik Weers (16.) konnten die Tensfelder deshalb, obwohl sie laut Buntfuß „nur einen einzigen Torschuss abgaben‟, in der 84. Minute an der Hamburger Straße durch Eyyüp Sari zum 1:1 egalisieren. Aber postwendend gelang LSC-Torjäger Florian Voigt der 2:1-Siegtreffer (85.). „Das war natürlich sehr wichtig‟, so Buntfuß, der abschließend urteilte: „Weil meine Mannschaft sich auch im schwachen zweiten Durchgang immer bemüht hat, haben wir verdient gewonnen!‟
