
Seit Oktober 2012 ist Jörn Borstelmann Trainer bei Eintracht Lokstedt (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link) und leistet dort sehr erfolgreiche Arbeit. Besonders gut läuft es in dieser Saison, wo seine Schützlinge zur Winterpause auf einem sehr guten Platz Drei nur drei Zähler hinter Spitzenreiter Glashütter SV liegen.
So mag es nach außen hin verwundern, dass der jetzige Übungsleiter nun bekanntgab, dass Ende jetzigen Spielzeit Schluss für ihn ist. „Ja, es mag schon erstaunen, dass ich nicht weitermachen werde, aber der Entschluss reifte im Grunde schon vor der Saison und hat rein gar nichts mit der sportlichen Entwicklung, die ja sehr gut ist, zu tun. Wenn ich gehe, bin ich fast vier Jahre Trainer in Lokstedt und da wir nur eine kleine Fluktuation haben, sollte dann auch mal ein neuer Reiz gesetzt werden. Zudem werde ich dann 54 Jahre alt sein und irgendwann muss ich auch mal neue Prioritäten setzen, die dann nicht mehr drei- bis viermal die Woche Fußball heißen“, erklärt Borstelmann sein Beweggründe.
„Es ist auch nicht auszuschließen, dass ich später im Lokstedter Umfeld eine Aufgabe übernehmen werde, da ich mich dem Verein absolut verbunden fühle. Sicher ist zudem, dass ich nicht Trainer bei einem anderen Verein werde“, blickt der Coach voraus.
Die Verantwortlichen des Bezirksligisten sind bereits dabei, einen Nachfolger für Borstelmann zu rekrutieren, was sicherlich auch für dessen „Rechte Hand“ Heiko Waschatz gilt, der erst kürzlich aus rein persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt hatte.
hvp